Leute:"Der alte Ring?"

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(Foto: Brent N. Clarke/dpa-tmn)

Rihanna dementiert eine anstehende Verlobung, Oliver Pocher hat ein schmerzhaftes Wochenende hinter sich, und ein Spieleerfinder bringt die Pandemie aufs Brett.

Rihanna, 34, Sängerin, wird definitiv bald Mutter, aber nicht unbedingt bald Ehefrau. Nachdem Robyn Rihanna Fenty, wie sie mit bürgerlichem Namen heißt, in den vergangenen Tagen mit einem beeindruckenden 18-Karat-Diamant-Klunker am linken Ringfinger gesehen wurde, erteilte sie einer möglichen Verlobung mit ihrem Freund, dem US-Rapper Asap Rocky, eine Absage. Laut dem US-Magazin Vanity Fair sagte sie, von Paparazzi darauf angesprochen: "Der alte Ring?" und bekannte, den gäbe es ja schon ewig. Wenig später wurde sie in einer Baby-Boutique gesehen, in der sie anscheinend ambitionierte Kleidung für ihr Ungeborenes erstand: Bilder zeigen, wie sie einen Trenchcoat in Babygröße in der Hand hält.

Kim Kardashian teilt sich mit ihrem Ex-Mann Kanye West das Sorgerecht ihrer vier Kinder. (Foto: Evan Agostini/dpa)

Kim Kardashian, 41, Reality-TV-Star, Influencerin, Milliardärin, geht unter die Haut. Auf ihrem Instagram-Kanal postete sie ein Tattoo, das ihre neuer Freund, der Comedian Pete Davidson, offenbar auf seinem Schlüsselbein trägt. In krakeliger Schrift steht dort "My girl is a lawyer" ("Meine Freundin ist Juristin") - eine Anspielung auf Kardashians Jura-Studium. Es ist offenbar nicht das einzige Tattoo, mit dem Davidson der Mutter von vier Kindern seine tiefe Zuneigung erweist. Vor Kurzem hatte Kardashian in der Ellen-de-Generes-Show ausgeplaudert, dass ihr Name auf der Brust ihres aktuellen Lebensgefährten prangt.

Pocher vor der Attacke neben dem Fußballtrainer Christoph Daum (rechts). (Foto: IMAGO/Revierfoto/IMAGO/Revierfoto)

Oliver Pocher, 44, Entertainer, hat ein schmerzhaftes Wochenende hinter sich. Bei einem Boxkampf von Felix Sturm gegen den Ungarn Istvan Szili am Samstagabend kassierte er in der ersten Reihe sitzend eine Ohrfeige. Bei dem Angreifer handelt es sich offenbar um den Rapper Fat Comedy. Dieser hatte auf seinem inzwischen deaktivierten Instagram-Account laut Bild-Zeitung seine Attacke so begründet: "Weil du einen unschönen Charakter hast."

Der Spieleerfinder neben seinem Sohn Paul. (Foto: Patrick Pleul/ZB)

Matthias Zirnsack, 46, Brettspielerfinder, geht mit der Zeit. Wem zwei Jahre Pandemie an sich nicht reichen, der kann sich mit Zirnsacks "Coronarr" auch noch spielerisch mit dem Virus auseinandersetzen. Mit vier Spielfiguren gilt es dabei unter anderem einen Parcours aus Brücken, Inseln, Quarantänefeldern und Schutzmasken zu bewältigen und dabei den Mitspielern die Währung "Klopapierrollen" abzuluchsen. Auf die Idee kam der Computerfachmann im ersten Corona-Lockdown 2020. "Ich hatte meinen zwölfjährigen Sohn Ben zum Homeschooling zu Hause. In den Lernpausen machten wir Brettspiele, die uns aber schnell langweilig wurden", erzählte er der dpa. Er hoffe mit seiner Erfindung auf einen versöhnenden Effekt: "Das Spiel bringt beide Parteien zusammen an den Tisch - diejenigen, die das Impfen gegen das Virus befürworten auf der einen, und die, die sämtliche Corona-Schutzmaßnahmen ablehnen, auf der anderen Seite." Rund 300 Exemplare habe er seit Herbst vergangenen Jahres zum Stückpreis von 37,90 Euro schon verkaufen können.

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