Erfurt (dpa/th) - Die muslimische Ahmadiyya-Gemeinde rechnet nicht vor 2019 mit dem Baubeginn für ihre Moschee in Erfurt. „Wir haben mehrere Bauprojekte in Deutschland. Da müssen wir Prioritäten setzen“, sagte der Bundesvorsitzende der Ahmadiyya-Gemeinde, Uwe Wagishauser, am Freitagabend in Erfurt. Die Gemeinde hatte am Freitag informiert, dass sie von der Stadtverwaltung Erfurt die Baugenehmigung für ihr Projekt im Erfurter Ortsteil Marbach erhalten habe. Entstehen soll ein eingeschossiger Bau mit einem acht Meter hohen Zierminarett, einer etwa drei Meter hohen Kuppel sowie zwei Gebetsräumen und einer Wohnung für den Imam. Das erste Neubauprojekt einer Moschee in Thüringen ist umstritten.
Erfurt:Nach Baugenehmigung: Start für Moscheebau frühestens 2019
Erfurt (dpa/th) - Die muslimische Ahmadiyya-Gemeinde rechnet nicht vor 2019 mit dem Baubeginn für ihre Moschee in Erfurt. "Wir haben mehrere Bauprojekte in Deutschland. Da müssen wir Prioritäten setzen", sagte der Bundesvorsitzende der Ahmadiyya-Gemeinde, Uwe Wagishauser, am Freitagabend in Erfurt. Die Gemeinde hatte am Freitag informiert, dass sie von der Stadtverwaltung Erfurt die Baugenehmigung für ihr Projekt im Erfurter Ortsteil Marbach erhalten habe. Entstehen soll ein eingeschossiger Bau mit einem acht Meter hohen Zierminarett, einer etwa drei Meter hohen Kuppel sowie zwei Gebetsräumen und einer Wohnung für den Imam. Das erste Neubauprojekt einer Moschee in Thüringen ist umstritten.
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