Raumfahrt:So verliefen Start und Landung der "Falcon Heavy"

Volksfestatmosphäre, ein Sportwagen im Orbit und eine Landung im Wasser: Der Start der Schwerlastrakete "Falcon Heavy" in Bildern.

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Volksfestatmosphäre herrscht rund um das Kennedy Space Center in Cape Canaveral am Dienstagnachmittag (lokale Zeit): Zehntausende wollen das Spektakel aus nächster Nähe erleben, wenn die Schwerlastrakete Falcon Heavy des Milliardärs und Space-X-Gründers Elon Musk zu ihrem Erstflug abhebt.

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Weil ein Betonblock als notwendiger Ballast dem exzentrischen Milliardär Musk zu "langweilig" erschien, entschied er sich, einen roten Tesla-Sportwagen aus seinem privaten Besitz auf die Spitze der Kapsel zu montieren. Hier sieht man den Roadster im Innern des Laderaums.

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An den Stränden der Umgebung bejubeln Tausende Zuschauer den Bilderbuchstart der knapp 70 Meter hohen Rakete, die mit Abstand die derzeit stärkste verfügbare Trägerrakete der Welt ist.

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In einigen Kilometern Entfernung stehen Weltraum-Fans am Cocoa Beach. Wer näher dran sein wollte, musste für den Eintritt auf das Gelände des Kennedy Space Centers in der Kategorie "Feel the heat" tief in die Tasche greifen.

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Die Falcon Heavy startete von der historischen Plattform 39A des Weltraumbahnhofs, von der vor knapp 50 Jahren die Saturn-Raketen des Apollo-Programms in Richtung Mond abhoben. Darunter auch die Rakete der Apollo 11-Mission, die schließlich als erste auf dem Mond landete.

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Nachdem die Außenhüllen des Laderaums abgesprengt waren, sendeten Kameras Bilder des in dem roten Tesla-Roadster sitzenden "Starmans", eines Astronauten-Dummys, aus dem Erd-Orbit.

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Eine Anspielung auf den Kultroman "Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams, der auch im Handschuhfach des Tesla liegt: Das Motto des Buchs "Don't panic!" ist am Armaturenbrett zu sehen. Zur musikalischen Untermalung des Starts lief - na klar - "Space Oddity" von David Bowie.

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Der Clou der Raketentechnik von Space-X: Die Booster kehren nach getaner Arbeit zur Erde zurück, werden von Steuerungsraketen gebremst und landen zielgenau auf zwei Landeplattformen in unmittelbarer Nähe des Startplatzes.

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Nahezu simultan setzen die beiden Außenbooster mit ausgefahrenen Seitenstützen auf. Allein der dritte Mittelbooster, der auf einer Schwimmplattform im Meer landen sollte, schaffte das Manöver nicht und stürzte in den Atlantik.

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