Porto Alegre (dpa) - Der langjährige Präsident Brasiliens, Luiz Inácio Lula da Silva, soll wegen Korruption und Geldwäsche für zwölf Jahre und einen Monat ins Gefängnis. Das entschied ein Berufungsgericht in Porto Alegre und erhöhte damit sogar noch die Strafe der ersten Instanz. Damit könnte Lula auch nicht wie geplant im Oktober erneut für das Präsidentenamt kandidieren. In erster Instanz war Lula im Juli zu neuneinhalb Jahren verurteilt worden. Er bleibt vorerst noch auf freien Fuß und könnte versuchen, am Obersten Gerichtshof eine Revision zu erwirken.
Prozesse:Zwölf Jahre Gefängnis für Brasiliens Ex-Präsidenten Lula
Porto Alegre (dpa) - Der langjährige Präsident Brasiliens, Luiz Inácio Lula da Silva, soll wegen Korruption und Geldwäsche für zwölf Jahre und einen Monat ins Gefängnis. Das entschied ein Berufungsgericht in Porto Alegre und erhöhte damit sogar noch die Strafe der ersten Instanz. Damit könnte Lula auch nicht wie geplant im Oktober erneut für das Präsidentenamt kandidieren. In erster Instanz war Lula im Juli zu neuneinhalb Jahren verurteilt worden. Er bleibt vorerst noch auf freien Fuß und könnte versuchen, am Obersten Gerichtshof eine Revision zu erwirken.
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Lesen Sie mehr zum Thema