Schwerin:Prozess verschoben: angeklagter Gerichtsvollzieher nicht da

Schwerin (dpa/mv) - Der Prozess gegen einen ehemaligen Gerichtsvollzieher am Landgericht Schwerin ist geplatzt. Der Angeklagte erschien am Donnerstag nicht. Sein Verteidiger wies ein ärztliches Attest vor, wonach der 48 Jahre alte Mann nicht reisefähig ist. Der Prozess wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Der Gerichtsvollzieher ist wegen Betruges, Untreue und Gebührenüberhöhung in rund 430 Fällen angeklagt. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, zwischen 2005 und 2010 unter anderem falsche Gebühren berechnet und eingetriebenes Geld nicht an die Schuldner weitergeleitet, sondern für sich behalten zu haben. Als er 2010 beim für ihn zuständigen Amtsgericht Plau (Landkreis Ludwigslust-Parchim) in Verdacht geriet, soll er sich geweigert haben, Akten herauszugeben.

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Schwerin (dpa/mv) - Der Prozess gegen einen ehemaligen Gerichtsvollzieher am Landgericht Schwerin ist geplatzt. Der Angeklagte erschien am Donnerstag nicht. Sein Verteidiger wies ein ärztliches Attest vor, wonach der 48 Jahre alte Mann nicht reisefähig ist. Der Prozess wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Der Gerichtsvollzieher ist wegen Betruges, Untreue und Gebührenüberhöhung in rund 430 Fällen angeklagt. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, zwischen 2005 und 2010 unter anderem falsche Gebühren berechnet und eingetriebenes Geld nicht an die Schuldner weitergeleitet, sondern für sich behalten zu haben. Als er 2010 beim für ihn zuständigen Amtsgericht Plau (Landkreis Ludwigslust-Parchim) in Verdacht geriet, soll er sich geweigert haben, Akten herauszugeben.

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