Schwerin (dpa/mv) - Wegen Totschlags an ihrem neugeborenen Baby ist eine 40-Jährige aus Wittenburg (Landkreis Ludwigslust-Parchim) zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Der Entscheidung des Landgerichts Schwerin vom Freitag zufolge hatte die Frau ihr Kind kurz nach der Geburt im Januar 2015 vermutlich erstickt. Die Staatsanwaltschaft hatte sechs Jahre Haft beantragt. Die Mutter hatte während des Prozesses die Tat bestritten und erklärt, das kleine Mädchen sei ohne ihr Zutun gestorben. Sie hatte die Leiche mehr als zwei Jahre im Tiefkühlschrank aufbewahrt, bevor ein Bekannter das tote Kind Anfang März 2017 in ein Waldstück in Wittenburg brachte. Dort fanden es Spaziergänger.
Schwerin:Frau für Kindstötung zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt
Schwerin (dpa/mv) - Wegen Totschlags an ihrem neugeborenen Baby ist eine 40-Jährige aus Wittenburg (Landkreis Ludwigslust-Parchim) zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Der Entscheidung des Landgerichts Schwerin vom Freitag zufolge hatte die Frau ihr Kind kurz nach der Geburt im Januar 2015 vermutlich erstickt. Die Staatsanwaltschaft hatte sechs Jahre Haft beantragt. Die Mutter hatte während des Prozesses die Tat bestritten und erklärt, das kleine Mädchen sei ohne ihr Zutun gestorben. Sie hatte die Leiche mehr als zwei Jahre im Tiefkühlschrank aufbewahrt, bevor ein Bekannter das tote Kind Anfang März 2017 in ein Waldstück in Wittenburg brachte. Dort fanden es Spaziergänger.
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