Prozesse:Schuss in den Hoden: Räuber bekommt Schmerzensgeld

Mönchengladbach (dpa) - Für einen Schuss in den Hoden bekommt ein Räuber 2500 Euro Schmerzensgeld vom Land Nordrhein-Westfalen. Darauf haben sich beide Seiten in einem Vergleich vor dem Landgericht Mönchengladbach geeinigt, teilte ein Gerichtssprecher mit. Der 25-Jährige hatte das Land zunächst auf 10 000 Euro Schmerzensgeld verklagt, seine Forderung dann auf 5000 Euro halbiert. Zwei Polizeikugeln hatten ihn bei einem missglückten Tankstellenüberfall vor vier Jahren getroffen. Eine Kugel traf ihn von hinten ins Gesäß und verletzte einen Hoden, der operativ entfernt werden musste.

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Mönchengladbach (dpa) - Für einen Schuss in den Hoden bekommt ein Räuber 2500 Euro Schmerzensgeld vom Land Nordrhein-Westfalen. Darauf haben sich beide Seiten in einem Vergleich vor dem Landgericht Mönchengladbach geeinigt, teilte ein Gerichtssprecher mit. Der 25-Jährige hatte das Land zunächst auf 10 000 Euro Schmerzensgeld verklagt, seine Forderung dann auf 5000 Euro halbiert. Zwei Polizeikugeln hatten ihn bei einem missglückten Tankstellenüberfall vor vier Jahren getroffen. Eine Kugel traf ihn von hinten ins Gesäß und verletzte einen Hoden, der operativ entfernt werden musste.

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