Prozesse:Prozess gegen Pegida-Chef Bachmann - Anwältin fordert Einstellung

Dresden (dpa) - Pegida-Chef Lutz Bachmann muss sich seit heute wegen Volksverhetzung vor dem Dresdner Amtsgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, Flüchtlinge in Facebook-Kommentaren herabgewürdigt und zum Hass gegen sie angestachelt zu haben. Es geht um Beschimpfungen wie "Viehzeug", "Gelumpe" und "Dreckspack". Bachmann selbst äußerte sich nicht vor Gericht. Für ihn sprach seine Anwältin und forderte eine Einstellung des Verfahrens. Sie machte geltend, dass Bachmann die Posts nicht selbst geschrieben habe.

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Dresden (dpa) - Pegida-Chef Lutz Bachmann muss sich seit heute wegen Volksverhetzung vor dem Dresdner Amtsgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, Flüchtlinge in Facebook-Kommentaren herabgewürdigt und zum Hass gegen sie angestachelt zu haben. Es geht um Beschimpfungen wie „Viehzeug“, „Gelumpe“ und „Dreckspack“. Bachmann selbst äußerte sich nicht vor Gericht. Für ihn sprach seine Anwältin und forderte eine Einstellung des Verfahrens. Sie machte geltend, dass Bachmann die Posts nicht selbst geschrieben habe.

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