Potsdam:Tötung von Schwiegervater: Angeklagter muss in Psychiatrie

Potsdam (dpa/bb) - Ein 55-Jähriger aus Jüterbog, der seinen Schwiegervater mit einem Beil angegriffen und getötet hatte, muss in die geschlossene Psychiatrie. Der Mann habe aufgrund einer hirnorganische Erkrankung unter Wahnideen gelitten, die ihn völlig im Griff hielten, begründete der Vorsitzende Richter Theodor Horstkötter am Mittwoch den Beschluss des Landgerichts Potsdam. Am 13. Januar 2017 habe sich eine Tragödie mit weitreichenden Folgen für die gesamte Familie ereignet. Der 55-Jährige sei im Glauben gewesen, seine Schwiegereltern wollten ihn vergiften. Er fuhr mit einem Beil zu ihrer Wohnung und griff die Rentner an. Der Schwiegervater starb noch am Tatort, die Schwiegermutter konnte sich schwer verletzt zum Nachbarn retten.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Potsdam (dpa/bb) - Ein 55-Jähriger aus Jüterbog, der seinen Schwiegervater mit einem Beil angegriffen und getötet hatte, muss in die geschlossene Psychiatrie. Der Mann habe aufgrund einer hirnorganische Erkrankung unter Wahnideen gelitten, die ihn völlig im Griff hielten, begründete der Vorsitzende Richter Theodor Horstkötter am Mittwoch den Beschluss des Landgerichts Potsdam. Am 13. Januar 2017 habe sich eine Tragödie mit weitreichenden Folgen für die gesamte Familie ereignet. Der 55-Jährige sei im Glauben gewesen, seine Schwiegereltern wollten ihn vergiften. Er fuhr mit einem Beil zu ihrer Wohnung und griff die Rentner an. Der Schwiegervater starb noch am Tatort, die Schwiegermutter konnte sich schwer verletzt zum Nachbarn retten.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: