Potsdam:Prozess gegen Linke-Politiker Jürgens verschoben

Potsdam (dpa/bb) - Die Neuauflage des Betrugsprozesses gegen den Brandenburger Linke-Politiker Peer Jürgens ist um eine Woche verschoben worden. Da die Verteidigerin von Jürgens am Mittwoch verhindert sei, solle der Prozess vor dem Landgericht Potsdam nun am 25. Oktober beginnen, sagte Gerichtssprecherin Sabine Dießelhorst am Montag. Der 37-jährige Politiker war im Februar wegen Betrugs mit Fahrtkosten- und Mietzuschüssen in Höhe von knapp 87 000 Euro vom Amtsgericht zu 14 Monaten Bewährungsstrafe verurteilt worden. Da die Staatsanwaltschaft dagegen Berufung und Jürgens ein unbeschränktes Rechtsmittel eingelegt hat, muss der Prozess neu aufgerollt werden.

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Potsdam (dpa/bb) - Die Neuauflage des Betrugsprozesses gegen den Brandenburger Linke-Politiker Peer Jürgens ist um eine Woche verschoben worden. Da die Verteidigerin von Jürgens am Mittwoch verhindert sei, solle der Prozess vor dem Landgericht Potsdam nun am 25. Oktober beginnen, sagte Gerichtssprecherin Sabine Dießelhorst am Montag. Der 37-jährige Politiker war im Februar wegen Betrugs mit Fahrtkosten- und Mietzuschüssen in Höhe von knapp 87 000 Euro vom Amtsgericht zu 14 Monaten Bewährungsstrafe verurteilt worden. Da die Staatsanwaltschaft dagegen Berufung und Jürgens ein unbeschränktes Rechtsmittel eingelegt hat, muss der Prozess neu aufgerollt werden.

Jürgens war im ersten Prozess von den Potsdamer Rechtsanwälten Marlen Block und Norman Lenz verteidigt worden. Lenz habe sein Mandat allerdings inzwischen niedergelegt, erklärte Block auf Anfrage, ohne Gründe dafür zu nennen. Block will Jürgens in dem neuerlichen Prozess nun alleine vertreten.

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