Neustadt an der Weinstraße:Kreis will nicht zwangsweise mehr Geld von Gemeinden fordern

Neustadt/Weinstraße (dpa/lrs) - Der hochverschuldete Landkreis Kaiserslautern wendet sich mit einer Klage gegen die Forderung des Landes, von seinen Gemeinden mehr Geld einzutreiben. Vor dem Verwaltungsgericht Neustadt/Weinstraße begann heute das Verfahren. Die Kommunalaufsicht des Landes hatte vor zwei Jahren von dem Kreis verlangt, mehr zum Schuldenabbau zu tun und später erstmals die sogenannte Kreisumlage hochgesetzt, die die Verbandsgemeinden an den Landkreis zahlen müssen. Der Kreis sah das als Eingriff in die Selbstverwaltung. Er hatte im Jahr 2016 die zweithöchste Pro-Kopf-Verschuldung aller 24 Landkreise in Rheinland-Pfalz.

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Neustadt/Weinstraße (dpa/lrs) - Der hochverschuldete Landkreis Kaiserslautern wendet sich mit einer Klage gegen die Forderung des Landes, von seinen Gemeinden mehr Geld einzutreiben. Vor dem Verwaltungsgericht Neustadt/Weinstraße begann heute das Verfahren. Die Kommunalaufsicht des Landes hatte vor zwei Jahren von dem Kreis verlangt, mehr zum Schuldenabbau zu tun und später erstmals die sogenannte Kreisumlage hochgesetzt, die die Verbandsgemeinden an den Landkreis zahlen müssen. Der Kreis sah das als Eingriff in die Selbstverwaltung. Er hatte im Jahr 2016 die zweithöchste Pro-Kopf-Verschuldung aller 24 Landkreise in Rheinland-Pfalz.

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