Neuruppin:Autofahrer zieht nach Tod einer 13-Jährigen Berufung zurück

Neuruppin/Schönebeck (dpa/bb) - Der Unfalltod eines 13-jährigen Mädchen aus der Prignitz ist vor Gericht aufgearbeitet. Ein 37 Jahre alter Autofahrer hat vor dem Landgericht Neuruppin seine Berufung zurückgezogen und sich bei den Eltern des Opfers entschuldigt. Damit ist das erstinstanzliche Urteil vom Amtsgericht Perleberg (Prignitz) rechtskräftig, wie eine Justizsprecherin am Mittwoch mitteilte. Im März vergangenen Jahres war der Mann wegen fahrlässiger Tötung zu zwei Jahren und zwei Monaten Haft verurteilt worden.

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Neuruppin/Schönebeck (dpa/bb) - Der Unfalltod eines 13-jährigen Mädchen aus der Prignitz ist vor Gericht aufgearbeitet. Ein 37 Jahre alter Autofahrer hat vor dem Landgericht Neuruppin seine Berufung zurückgezogen und sich bei den Eltern des Opfers entschuldigt. Damit ist das erstinstanzliche Urteil vom Amtsgericht Perleberg (Prignitz) rechtskräftig, wie eine Justizsprecherin am Mittwoch mitteilte. Im März vergangenen Jahres war der Mann wegen fahrlässiger Tötung zu zwei Jahren und zwei Monaten Haft verurteilt worden.

Der Mann aus Bulgarien, der in der Prignitz als Wanderarbeiter tätig war, hatte vor zwei Jahren den Tod des Mädchen verursacht. Die 13-Jährige war gerade in Schönebeck aus dem Schulbus ausgestiegen und auf dem Weg, die Bundesstraße 103 zu überqueren, als der 37-Jährige sie anfuhr. Die Wucht des Aufpralls war so stark, dass das Kind auf der Stelle tot war. Später stellte sich heraus, dass der jetzt Verurteilte angetrunken hinterm Steuer saß.

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