Magdeburg:28-Jähriger als Doppelmörder verurteilt: Tatmotiv Habgier

Magdeburg (dpa) - Das Landgericht Magdeburg hat einen 28-Jährigen als zweifachen Mörder verurteilt und die besondere Schwere der Schuld festgestellt. Nach Überzeugung der Kammer handelte der Mann aus Habgier, sagte die Vorsitzende Richterin Sigrun Lehmann am Dienstag in Magdeburg. Im August 2015 habe der damals 26-Jährige einen 87 Jahre alten, fast blinden Mann und seinen 57-jährigen körperbehinderten Sohn mit einer Eisenstange erschlagen, weil sie ihn bei einem Einbruch erwischt hatten. Der nun Verurteilte sei auf der Suche nach Bargeld und einer EC-Karten-Pinnummer gewesen. Um die Tat zu vertuschen, habe er einen Brand gelegt.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Magdeburg (dpa) - Das Landgericht Magdeburg hat einen 28-Jährigen als zweifachen Mörder verurteilt und die besondere Schwere der Schuld festgestellt. Nach Überzeugung der Kammer handelte der Mann aus Habgier, sagte die Vorsitzende Richterin Sigrun Lehmann am Dienstag in Magdeburg. Im August 2015 habe der damals 26-Jährige einen 87 Jahre alten, fast blinden Mann und seinen 57-jährigen körperbehinderten Sohn mit einer Eisenstange erschlagen, weil sie ihn bei einem Einbruch erwischt hatten. Der nun Verurteilte sei auf der Suche nach Bargeld und einer EC-Karten-Pinnummer gewesen. Um die Tat zu vertuschen, habe er einen Brand gelegt.

Bei dem Prozess handelte es sich bereits um eine Neuauflage. Der Bundesgerichtshof hatte im April dieses Jahres das erste Urteil kassiert und eine Neuverhandlung angeordnet hatte. Der Mann war im Mai 2016 zu lebenslanger Haft verurteilt worden.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: