Lübeck:Prozess um Totschlag in Obdachlosenheim: Sieben Jahre Haft

Lübeck (dpa/lno) - Im Prozess um den tödlichen Messerangriff in einer Obdachlosenunterkunft in Bad Oldesloe ist der Angeklagte zu knapp sieben Jahren Haft verurteilt worden. Der aus Afghanistan stammende 22-jährige Angeklagte hat nach Auffassung des Gerichts im Februar einen Flüchtling aus dem Irak, mit dem er sich ein Zimmer in der Unterkunft teilte, mit zwei Messerstichen getötet. Zeugen hatten ausgesagt, zwischen den Männern habe es ständig Streit gegeben und das Opfer habe Angst vor seinem Mitbewohner gehabt. Der hatte den Streit gestanden, die tödliche Stiche aber als Unfall dargestellt.

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Lübeck (dpa/lno) - Im Prozess um den tödlichen Messerangriff in einer Obdachlosenunterkunft in Bad Oldesloe ist der Angeklagte zu knapp sieben Jahren Haft verurteilt worden. Der aus Afghanistan stammende 22-jährige Angeklagte hat nach Auffassung des Gerichts im Februar einen Flüchtling aus dem Irak, mit dem er sich ein Zimmer in der Unterkunft teilte, mit zwei Messerstichen getötet. Zeugen hatten ausgesagt, zwischen den Männern habe es ständig Streit gegeben und das Opfer habe Angst vor seinem Mitbewohner gehabt. Der hatte den Streit gestanden, die tödliche Stiche aber als Unfall dargestellt.

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