Lübeck (dpa/lno) - Im Prozess um den tödlichen Angriff in einer Obdachlosenunterkunft in Bad Oldesloe hat die Staatsanwaltschaft siebeneinhalb Jahre Haft gefordert. Der Angeklagte habe den Tod seines Mitbewohners billigend in Kauf genommen, als er sich mit einem Messer in der Hand auf ihn stürzte, sagte die Staatsanwältin am Freitag in ihrem Plädoyer. Der 22 Jahre alte Mann hatte im Februar dieses Jahres nach einem Streit einen gleichaltrigen Mitbewohner mit zwei Messerstichen getötet. Der Vertreter der Nebenkläger schloss sich dem Antrag der Staatsanwältin an, der Verteidiger forderte höchstens sechs Jahre Haft für seinen Mandanten.
Lübeck:Lange Haftstrafe wegen tödlicher Messerstiche gefordert
Lübeck (dpa/lno) - Im Prozess um den tödlichen Angriff in einer Obdachlosenunterkunft in Bad Oldesloe hat die Staatsanwaltschaft siebeneinhalb Jahre Haft gefordert. Der Angeklagte habe den Tod seines Mitbewohners billigend in Kauf genommen, als er sich mit einem Messer in der Hand auf ihn stürzte, sagte die Staatsanwältin am Freitag in ihrem Plädoyer. Der 22 Jahre alte Mann hatte im Februar dieses Jahres nach einem Streit einen gleichaltrigen Mitbewohner mit zwei Messerstichen getötet. Der Vertreter der Nebenkläger schloss sich dem Antrag der Staatsanwältin an, der Verteidiger forderte höchstens sechs Jahre Haft für seinen Mandanten.
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