Düsseldorf (dpa) - Mit einer Flut von Anträgen hat der Strafprozess um die Loveparade-Katastrophe begonnen. Sechs Mitarbeitern der Stadt Duisburg und vier Mitarbeitern des Veranstalters Lopavent wird fahrlässige Tötung und fahrlässige Körperverletzung vorgeworfen. Ihnen drohen bis zu fünf Jahre Haft. Bei dem Unglück am 24. Juli 2010 waren im Gedränge am einzigen Zu- und Abgang der Technoparade 21 Menschen erdrückt worden. Das Verfahren steht unter Zeitdruck: Ende Juli 2020 verjähren die Vorwürfe.
Prozesse:Loveparade-Prozess mit Antragsflut gestartet
Düsseldorf (dpa) - Mit einer Flut von Anträgen hat der Strafprozess um die Loveparade-Katastrophe begonnen. Sechs Mitarbeitern der Stadt Duisburg und vier Mitarbeitern des Veranstalters Lopavent wird fahrlässige Tötung und fahrlässige Körperverletzung vorgeworfen. Ihnen drohen bis zu fünf Jahre Haft. Bei dem Unglück am 24. Juli 2010 waren im Gedränge am einzigen Zu- und Abgang der Technoparade 21 Menschen erdrückt worden. Das Verfahren steht unter Zeitdruck: Ende Juli 2020 verjähren die Vorwürfe.
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