Berlin (dpa) - Nach der Einstellung des Kinderporno-Prozesses gegen den früheren SPD-Abgeordneten Sebastian Edathy gibt es kritische Reaktionen. Der SPD-Vorstand drängt Edathy zum raschen Austritt aus der Partei. Man sei fassungslos darüber, dass Sebastian Edathy keinerlei Reue erkennen lasse und sich mit keinem Wort an die Opfer wende. Edathy hatte ein Geständnis abgelegt und soll 5000 Euro an den Kinderschutzbund Niedersachsen zahlen. Dessen Vorsitzender, Johannes Schmidt, kritisiert, dass für 5000 Euro jetzt die kinderpornografische Dimension des Falls einfach vom Tisch gewischt sei.
Prozesse:Kritische Reaktionen nach Einstellung von Edathy-Prozess
Berlin (dpa) - Nach der Einstellung des Kinderporno-Prozesses gegen den früheren SPD-Abgeordneten Sebastian Edathy gibt es kritische Reaktionen. Der SPD-Vorstand drängt Edathy zum raschen Austritt aus der Partei. Man sei fassungslos darüber, dass Sebastian Edathy keinerlei Reue erkennen lasse und sich mit keinem Wort an die Opfer wende. Edathy hatte ein Geständnis abgelegt und soll 5000 Euro an den Kinderschutzbund Niedersachsen zahlen. Dessen Vorsitzender, Johannes Schmidt, kritisiert, dass für 5000 Euro jetzt die kinderpornografische Dimension des Falls einfach vom Tisch gewischt sei.
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