Köln:Prozessbeginn: Versuchter Mord unter Obdachlosen

Köln (dpa/lnw) - Wegen versuchten Mordes steht seit Dienstag ein 41 Jahre alter Obdachloser vor dem Kölner Landgericht. Er soll am 30. Juli 2017 die Schlafstätte eines anderen Obdachlosen angezündet haben, während dieser dort schlief. Die Staatsanwaltschaft geht von einer heimtückischen Tat des Bulgaren aus. Er habe gewusst, dass das Opfer auf dem Matratzenlager in einem Bahnbogen des Ehrenfelder Bahnhofs seinen Alkoholrausch ausgeschlafen habe. Als Motiv gilt Rache. Die beiden Männer sollen am Nachmittag vor der Tat über 50 Euro in Streit geraten sein, die sie einem Passanten gestohlen haben sollen. Das Opfer hatte aber Glück und entkam den Flammen. Laut Anklageschrift erlitt der Mann eine Rauchvergiftung und klagte nach der Tat über Kopf- und Halsschmerzen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Köln (dpa/lnw) - Wegen versuchten Mordes steht seit Dienstag ein 41 Jahre alter Obdachloser vor dem Kölner Landgericht. Er soll am 30. Juli 2017 die Schlafstätte eines anderen Obdachlosen angezündet haben, während dieser dort schlief. Die Staatsanwaltschaft geht von einer heimtückischen Tat des Bulgaren aus. Er habe gewusst, dass das Opfer auf dem Matratzenlager in einem Bahnbogen des Ehrenfelder Bahnhofs seinen Alkoholrausch ausgeschlafen habe. Als Motiv gilt Rache. Die beiden Männer sollen am Nachmittag vor der Tat über 50 Euro in Streit geraten sein, die sie einem Passanten gestohlen haben sollen. Das Opfer hatte aber Glück und entkam den Flammen. Laut Anklageschrift erlitt der Mann eine Rauchvergiftung und klagte nach der Tat über Kopf- und Halsschmerzen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: