Köln:Mordprozess: Mann soll schwangere Ehefrau erschossen haben

Köln (dpa/lnw) - In Köln hat ein Mordprozess gegen einen 49-Jährigen begonnen, der seine schwangere Ehefrau nach einem Streit um ein Glas Glühwein erschossen haben soll. Auf einem Kölner Weihnachtsmarkt sei es Ende des vergangenen Jahres zu einer heftigen Auseinandersetzung gekommen, weil die im fünften Monat schwangere Frau einen Glühwein trinken wollte, wie es in der am Montag verlesenen Anklageschrift hieß. Der Streit ging demnach auf der Heimfahrt weiter, er eskalierte, die Frau entzog sich und äußerte Trennungsabsichten. Der 49-Jährige folgte ihr bis auf einen Schulhof und schoss ihr dort laut Anklage zweimal aus nächster Nähe in Brust und Kopf.

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Köln (dpa/lnw) - In Köln hat ein Mordprozess gegen einen 49-Jährigen begonnen, der seine schwangere Ehefrau nach einem Streit um ein Glas Glühwein erschossen haben soll. Auf einem Kölner Weihnachtsmarkt sei es Ende des vergangenen Jahres zu einer heftigen Auseinandersetzung gekommen, weil die im fünften Monat schwangere Frau einen Glühwein trinken wollte, wie es in der am Montag verlesenen Anklageschrift hieß. Der Streit ging demnach auf der Heimfahrt weiter, er eskalierte, die Frau entzog sich und äußerte Trennungsabsichten. Der 49-Jährige folgte ihr bis auf einen Schulhof und schoss ihr dort laut Anklage zweimal aus nächster Nähe in Brust und Kopf.

Dem Mann wird vor dem Kölner Landgericht zudem vorgeworfen, „die Schwangerschaft abgebrochen“ zu haben, indem er durch die Schüsse auch gewollt das ungeborene Kind tötete. Der Verteidiger des Angeklagten sagte, sein Mandant wolle keine Angaben zur Sache machen und widerrufe sein während der Ermittlungen abgelegtes Geständnis. Die Verhandlung wurde bis zum Nachmittag unterbrochen. 

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