Kiel:Prozess um Schüsse auf der Autobahn gestartet

Kiel (dpa/lno) - Unter scharfen Sicherheitsvorkehrungen und großem Medieninteresse ist am Dienstag am Kieler Landgericht der Prozess um Schüsse auf der A215 bei Kiel gestartet. Staatsanwältin Barbara Westermeyer warf dem 39-jährigen Angeklagten vor, am 21. Mai auf Höhe der Abfahrt Bordesholm aus Rache fünf bis sechs mal auf den Fahrer eines neben ihm fahrenden Wagens geschossen haben. Der Attackierte blieb unverletzt. Sein Fahrzeug wurde von vier Schüssen getroffen, sagte die Staatsanwältin. Zwei Projektile blieben stecken.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Kiel (dpa/lno) - Unter scharfen Sicherheitsvorkehrungen und großem Medieninteresse ist am Dienstag am Kieler Landgericht der Prozess um Schüsse auf der A215 bei Kiel gestartet. Staatsanwältin Barbara Westermeyer warf dem 39-jährigen Angeklagten vor, am 21. Mai auf Höhe der Abfahrt Bordesholm aus Rache fünf bis sechs mal auf den Fahrer eines neben ihm fahrenden Wagens geschossen haben. Der Attackierte blieb unverletzt. Sein Fahrzeug wurde von vier Schüssen getroffen, sagte die Staatsanwältin. Zwei Projektile blieben stecken.

Die Anklage lautet auf versuchten Mord und gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. Der Angeklagte schoss demnach, um Rache für erhebliche Verletzungen seines Vaters zu nehmen. Diese sollen ihm bei einer Auseindersetzung in Flensburg zugefügt worden sein. Die Flensburger Staatsanwaltschaft ermittelt offenbar. Das Kieler Landgericht will die Akten einbeziehen, wie der Kammervorsitzende sagte.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: