Kiel:Prozess um fingierte Autounfälle zum vierten Mal geplatzt

Kiel (dpa/lno) - Auch der vierte Anlauf des Kieler Amtsgerichts, einen mutmaßlich dreisten Versicherungsbetrug um mehr als 30 fingierte Autounfälle aufzuklären, ist gescheitert. Der 32-jährige Angeklagte fehlte am Mittwoch erneut. Er ist nach Angaben der Gerichtssprecherin laut Attest wegen einer psychischen Erkrankung verhandlungsunfähig. Der Anklage zufolge erschlich sich der Mann von Versicherungen mehr als 100 000 Euro Schadensersatz- und Schmerzensgeldzahlungen. Der 32-Jährige hatte sich bei den ersten drei Anläufen im Februar und November 2017 mit Verweis auf eine Erkältung und dann wegen Depressionen entschuldigt. Das Gericht habe nun ein weiteres Gutachten in Auftrag gegeben, das auch Therapiemöglichkeiten und Dauer der Erkrankung klären solle, sagte die Sprecherin.

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Kiel (dpa/lno) - Auch der vierte Anlauf des Kieler Amtsgerichts, einen mutmaßlich dreisten Versicherungsbetrug um mehr als 30 fingierte Autounfälle aufzuklären, ist gescheitert. Der 32-jährige Angeklagte fehlte am Mittwoch erneut. Er ist nach Angaben der Gerichtssprecherin laut Attest wegen einer psychischen Erkrankung verhandlungsunfähig. Der Anklage zufolge erschlich sich der Mann von Versicherungen mehr als 100 000 Euro Schadensersatz- und Schmerzensgeldzahlungen. Der 32-Jährige hatte sich bei den ersten drei Anläufen im Februar und November 2017 mit Verweis auf eine Erkältung und dann wegen Depressionen entschuldigt. Das Gericht habe nun ein weiteres Gutachten in Auftrag gegeben, das auch Therapiemöglichkeiten und Dauer der Erkrankung klären solle, sagte die Sprecherin.

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