Prozesse - Hamburg:Vergewaltigung am Jungfernstieg: Dreieinhalb Jahre Haft

Hamburg (dpa/lno) - Wegen Vergewaltigung einer 13-Jährigen hat das Landgericht Hamburg am Montag einen 37-Jährigen zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt. Nach Angaben eines Gerichtssprechers kam die Strafkammer zu der Überzeugung, dass der aus dem Irak stammende Mann das Mädchen im S-Bahnhof Jungfernstieg von hinten gegriffen und in einen leeren Raum gezerrt hatte. Dort drückte er die 13-Jährige zu Boden, hielt ihr den Mund zu und verging sich an ihr, bis sie ihn wegstoßen und flüchten konnte.

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Hamburg (dpa/lno) - Wegen Vergewaltigung einer 13-Jährigen hat das Landgericht Hamburg am Montag einen 37-Jährigen zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt. Nach Angaben eines Gerichtssprechers kam die Strafkammer zu der Überzeugung, dass der aus dem Irak stammende Mann das Mädchen im S-Bahnhof Jungfernstieg von hinten gegriffen und in einen leeren Raum gezerrt hatte. Dort drückte er die 13-Jährige zu Boden, hielt ihr den Mund zu und verging sich an ihr, bis sie ihn wegstoßen und flüchten konnte.

Das Mädchen habe sich schon mehrfach vor der Tat am 6. November vergangenen Jahres am Jungfernstieg mit Freunden getroffen, sagte der Gerichtssprecher. Dabei habe es den Angeklagten kennen gelernt. Auch an jenem Tag seien sie sich schon zuvor begegnet. Der Angeklagte war nach der Tat zunächst untergetaucht. Nach einer internationalen Fahndung wurde er in Ungarn festgenommen und Anfang März nach Deutschland ausgeliefert.

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