Frankfurt am Main:Versicherungsmakler: Spielsucht mit Betrügereien finanziert?

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Er soll Privatkunden mit lukrativen Zinsversprechen um insgesamt 464 000 Euro geschädigt haben - am Montag begann vor dem Landgericht Frankfurt der Prozess gegen einen 43-Jährigen. Der Versicherungsmakler soll mit betrügerischen Darlehen seine Spiel- und Drogensucht finanziert haben. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, zwischen 2013 und 2017 seine insgesamt 22 Anleger mit Zinsversprechen von jährlich bis zu 20 Prozent geködert zu haben. Die Kontakte knüpfte er über seine Maklertätigkeit in der Immobilienbranche.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Er soll Privatkunden mit lukrativen Zinsversprechen um insgesamt 464 000 Euro geschädigt haben - am Montag begann vor dem Landgericht Frankfurt der Prozess gegen einen 43-Jährigen. Der Versicherungsmakler soll mit betrügerischen Darlehen seine Spiel- und Drogensucht finanziert haben. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, zwischen 2013 und 2017 seine insgesamt 22 Anleger mit Zinsversprechen von jährlich bis zu 20 Prozent geködert zu haben. Die Kontakte knüpfte er über seine Maklertätigkeit in der Immobilienbranche.

Zum Prozessbeginn legte der Angeklagte ein umfassendes Geständnis ab. Auf Antrag des 43-jährigen soll zunächst ein psychologischer Sachverständiger ein Gutachten zur Schuldfähigkeit des Mannes verfassen. Bis zum Bericht des Gutachters wurde der Prozess vertagt. Nach Einschätzung des Gerichts dürfte das Gutachten im kommenden Frühjahr vorliegen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: