Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Im Prozess um einen tödlichen Messerangriff vor einem Frankfurter Supermarkt wird heute das Urteil erwartet. Die Staatsanwaltschaft fordert für den angeklagten 44 Jahre alten Schweden 13 Jahre Haft wegen Totschlags, die Verteidigung eine niedrigere Strafe. Die Tat hatte sich im Oktober 2019 in Frankfurt-Bornheim ereignet. Die Lebensgefährtin des Angeklagten hatte den Ermittlungen zufolge dem Mann kurz vorher das Ende der Beziehung verkündet. Vor dem Landgericht Frankfurt räumte dieser ein, die Frau daraufhin aus Eifersucht erstochen zu haben. Ursprünglich sollte schon vergangene Woche die Entscheidung fallen. Der Angeklagte musste sich aber einem Corona-Test unterziehen.
Frankfurt am Main:Tödlicher Messerangriff vor Supermarkt: Urteil erwartet
Im Prozess um einen tödlichen Messerangriff vor einem Frankfurter Supermarkt wird heute das Urteil erwartet. Die Staatsanwaltschaft fordert für den angeklagten...
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