Frankfurt am Main:Teilgeständnis vor Gericht nach Raubüberfall

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Mit einem Teilgeständnis des Angeklagten ist am Mittwoch vor dem Landgericht Frankfurt der Prozess um einen brutalen Straßenraub eröffnet worden. Der 24-jährige Angeklagte räumte vor der Strafkammer ein, im Dezember 2016 dem 38 Jahre alten Opfer im Frankfurter Westend eine Weinflasche über den Kopf gezogen und dem am Boden liegenden Opfer anschließend noch mehrfach gegen den Kopf getreten zu haben. Anschließend flüchtete er mit 1300 Euro Beute. Das Opfer musste mit schweren Kopfverletzungen und gebrochenem Nasenbein auf die Intensivstation eines Krankenhauses und konnte erst sieben Tage später entlassen werden.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Mit einem Teilgeständnis des Angeklagten ist am Mittwoch vor dem Landgericht Frankfurt der Prozess um einen brutalen Straßenraub eröffnet worden. Der 24-jährige Angeklagte räumte vor der Strafkammer ein, im Dezember 2016 dem 38 Jahre alten Opfer im Frankfurter Westend eine Weinflasche über den Kopf gezogen und dem am Boden liegenden Opfer anschließend noch mehrfach gegen den Kopf getreten zu haben. Anschließend flüchtete er mit 1300 Euro Beute. Das Opfer musste mit schweren Kopfverletzungen und gebrochenem Nasenbein auf die Intensivstation eines Krankenhauses und konnte erst sieben Tage später entlassen werden.

Der schwerverletzte Mann war aber offenbar kein Zufallsopfer. Er habe ihn gekannt, weil er ihm die 1300 Euro zuvor gestohlen habe. Bei der Flucht in ein nahes Café wurde er von einem Passanten verfolgt. Die Polizei nahm den Angeklagten kurze Zeit später in dem Lokal fest und fand auf der Toilette die Tasche mit der Beute. Am ersten Verhandlungstag entschuldigte sich der Angeklagte beim Opfer und sagte, die Tat tue ihm Leid. Die Strafkammer hat vorerst vier weitere Verhandlungstage terminiert.

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