Frankfurt am Main:Schock-Betrug bei Senioren: Pärchen vor Gericht

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Wegen sogenannten Schock-Betrugs bei älteren Leuten müssen sich seit Mittwoch ein 29 Jahre alter Mann und seine drei Jahre jüngere Lebensgefährtin vor dem Amtsgericht Frankfurt verantworten. Laut Anklage gab sich der Mann am Telefon als Arzt eines Krankenhauses an, in das soeben der bei einem Unfall schwer verletzte Sohn der Seniorin gebracht worden sei. Für die notwendige Operation benötige man einen Betrag von 13 000 Euro, der von seiner Sekretärin abgeholt werde. Auch in einem weiteren Fall wurde der Schock eines 89-Jährigen über den angeblichen Unfall naher Angehöriger ausgenutzt, um Geld zu fordern. Während im ersten Fall ein aufmerksamer Bankangestellter die Abhebung des Geldes vereitelte, erhielt die Mitangeklagte von dem 89-Jährigen 400 Euro Bargeld.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Wegen sogenannten Schock-Betrugs bei älteren Leuten müssen sich seit Mittwoch ein 29 Jahre alter Mann und seine drei Jahre jüngere Lebensgefährtin vor dem Amtsgericht Frankfurt verantworten. Laut Anklage gab sich der Mann am Telefon als Arzt eines Krankenhauses an, in das soeben der bei einem Unfall schwer verletzte Sohn der Seniorin gebracht worden sei. Für die notwendige Operation benötige man einen Betrag von 13 000 Euro, der von seiner Sekretärin abgeholt werde. Auch in einem weiteren Fall wurde der Schock eines 89-Jährigen über den angeblichen Unfall naher Angehöriger ausgenutzt, um Geld zu fordern. Während im ersten Fall ein aufmerksamer Bankangestellter die Abhebung des Geldes vereitelte, erhielt die Mitangeklagte von dem 89-Jährigen 400 Euro Bargeld.

Weil am ersten Verhandlungstag der 89-Jährige nicht als Zeuge kommen konnte, wird der Prozess nun Anfang Juni fortgesetzt.

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