Frankfurt am Main:Prozess um Totschlagsversuch eröffnet

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Mit einem Geständnis des Angeklagten ist in Frankfurt der Prozess um eine heftige Schlägerei an einem Kiosk eröffnet worden. Dort hat sich vor dem Landgericht seit Dienstag ein 48 Jahre alter Mann wegen versuchten Totschlags zu verantworten. Nach dem Besuch des Museumsuferfestes im August 2014 war er an der Trinkhalle in Frankfurt-Sachsenhausen mit dem späteren Opfer aus noch unklarem Anlass aneinandergeraten. Im Anschluss schlug er mit voller Wucht in das Gesicht des Widersachers und trat diesem gegen den Kopf. Laut Anklage warf er auch eine Weinflasche nach dem schwer verletzten Mann, der eine Gehirnerschütterung erlitt und drei Zähne verlor.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Mit einem Geständnis des Angeklagten ist in Frankfurt der Prozess um eine heftige Schlägerei an einem Kiosk eröffnet worden. Dort hat sich vor dem Landgericht seit Dienstag ein 48 Jahre alter Mann wegen versuchten Totschlags zu verantworten. Nach dem Besuch des Museumsuferfestes im August 2014 war er an der Trinkhalle in Frankfurt-Sachsenhausen mit dem späteren Opfer aus noch unklarem Anlass aneinandergeraten. Im Anschluss schlug er mit voller Wucht in das Gesicht des Widersachers und trat diesem gegen den Kopf. Laut Anklage warf er auch eine Weinflasche nach dem schwer verletzten Mann, der eine Gehirnerschütterung erlitt und drei Zähne verlor.

Beide Männer waren stark betrunken und hatten sich erst kurz vor der Tat kennengelernt. Der Angeklagte entschuldigte sich am Dienstag und übergab dem Opfer 3000 Euro Schmerzensgeld. Weitere 3000 Euro sollen folgen. Die Staatsanwaltschaft geht von einem bedingten Tötungsvorsatz aus. Die Schwurgerichtskammer hat in dem Prozess vorerst vier Verhandlungstage bis Mitte Juni anberaumt.

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