Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Der Prozess um die „Tote vom Niddapark“ neigt sich vor dem Landgericht Frankfurt dem Ende entgegen. Nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft vom Donnerstag könnte bereits Mitte März das Urteil gegen den wegen Mordes angeklagten Frankfurter Geschäftsmann und Lokalbesitzer ergehen. In der kommenden Woche will sich der 52-Jährige noch einmal ergänzend zum Anklagevorwurf äußern. (AZ 3690 Js 225352/18)
In dem seit August laufenden Prozess vor der Schwurgerichtskammer wird dem Angeklagten zur Last gelegt, seine Geschäftspartnerin mit mehreren Messerstichen getötet und im Niddapark abgelegt zu haben, wo die Leiche kurze Zeit später von Spaziergängern gefunden wurde. Hintergrund der Bluttat sollen hohe Schulden des Mannes beim Opfer und dessen Familie gewesen sein. Der Angeklagte wies den Vorwurf zurück.