Frankfurt am Main:Physiotherapeut von Vergewaltigungs-Vorwurf freigesprochen

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Ein Physiotherapeut ist vom Amtsgericht Frankfurt vom Vorwurf der Vergewaltigung einer Patientin freigesprochen worden. In der mehrtägigen Hauptverhandlung habe sich nicht nachweisen lassen, dass der 55-Jährige tatsächlich mit den Fingern in die Genitalien der Patientin eingedrungen sei, wie dies die Anklage behauptet hatte, sagte der Amtsrichter am Montag (AZ 4781 Js 205496/19). Der Angeklagte hatte vor Gericht den Vorwurf bestritten. Er habe die 40 Jahre alte Patientin im vergangenen Oktober regulär behandelt und beim Massieren auch den Unterkörper berührt.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Ein Physiotherapeut ist vom Amtsgericht Frankfurt vom Vorwurf der Vergewaltigung einer Patientin freigesprochen worden. In der mehrtägigen Hauptverhandlung habe sich nicht nachweisen lassen, dass der 55-Jährige tatsächlich mit den Fingern in die Genitalien der Patientin eingedrungen sei, wie dies die Anklage behauptet hatte, sagte der Amtsrichter am Montag (AZ 4781 Js 205496/19). Der Angeklagte hatte vor Gericht den Vorwurf bestritten. Er habe die 40 Jahre alte Patientin im vergangenen Oktober regulär behandelt und beim Massieren auch den Unterkörper berührt.

Gegen seine Täterschaft sprach nach Ansicht des Gerichts auch der Umstand, dass während der Massage mehrere Personen in das Behandlungszimmer gekommen seien. Darüber hinaus habe die Patientin erst verhältnismäßig spät Anzeige bei der Polizei erstattet. Das Urteil ist rechtskräftig.

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