Frankfurt am Main:Lebensgefährtin mit Hammer getötet: zwölfeinhalb Jahre Haft

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Er erschlug seine Lebensgefährtin mit einem Hammer - dafür hat das Landgericht Frankfurt einen 30-Jährigen zu zwölfeinhalb Jahren Haft verurteilt. Die Tat wurde am Mittwoch als Totschlag gewertet. Trotz der massiven Verletzungen der 29-Jährigen habe nicht abschließend nachgewiesen werden können, dass sie im Juli 2014 bei dem Angriff in ihrer Wohnung in Frankfurt "arg- und wehrlos" gewesen sei, meinte die Schwurgerichtskammer.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Er erschlug seine Lebensgefährtin mit einem Hammer - dafür hat das Landgericht Frankfurt einen 30-Jährigen zu zwölfeinhalb Jahren Haft verurteilt. Die Tat wurde am Mittwoch als Totschlag gewertet. Trotz der massiven Verletzungen der 29-Jährigen habe nicht abschließend nachgewiesen werden können, dass sie im Juli 2014 bei dem Angriff in ihrer Wohnung in Frankfurt „arg- und wehrlos“ gewesen sei, meinte die Schwurgerichtskammer.

In einem ersten Prozess war der Italiener 2015 wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Der Bundesgerichtshof hatte das Urteil jedoch wegen fragwürdiger Vernehmungsmethoden der Polizei aufgehoben.

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