Frankfurt am Main:Insgesamt sechseinhalb Jahre Haft für Darlehensbetrüger

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Er schädigte Geldanleger um mehr als eine halbe Million Euro, um seine Spielsucht zu finanzieren. Am Freitag hat das Landgericht Frankfurt einen 43-jährigen Mann zu insgesamt sechseinhalb Jahren Haft verurteilt. Dabei gab es zwei verschiedene Strafen, die hintereinander zu verbüßen sind. Der Angeklagte hatte vor Gericht eingeräumt, als Versicherungsmakler etliche Kunden um Bareinlagen angegangen und das Geld dann in diversen Kasinos verspielt zu haben. Auch Bekannten und Freunden versprach er angeblich lukrative Immobiliengeschäfte mit bis zu zwölf Prozent Rendite. Zu den Geschädigten gehörte auch die Hebamme, die seiner Ehefrau bei der Geburt des gemeinsamen Kindes behilflich gewesen war. Eine Familie büßte insgesamt 170 000 Euro ein.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Er schädigte Geldanleger um mehr als eine halbe Million Euro, um seine Spielsucht zu finanzieren. Am Freitag hat das Landgericht Frankfurt einen 43-jährigen Mann zu insgesamt sechseinhalb Jahren Haft verurteilt. Dabei gab es zwei verschiedene Strafen, die hintereinander zu verbüßen sind. Der Angeklagte hatte vor Gericht eingeräumt, als Versicherungsmakler etliche Kunden um Bareinlagen angegangen und das Geld dann in diversen Kasinos verspielt zu haben. Auch Bekannten und Freunden versprach er angeblich lukrative Immobiliengeschäfte mit bis zu zwölf Prozent Rendite. Zu den Geschädigten gehörte auch die Hebamme, die seiner Ehefrau bei der Geburt des gemeinsamen Kindes behilflich gewesen war. Eine Familie büßte insgesamt 170 000 Euro ein.

Bereits in Aschaffenburg wurde er 2015 wegen einer Reihe ähnlicher Taten verurteilt - dieses Urteil wurde nun Teil der neuen Verurteilung. 2017 hatten sich die Strafanzeigen geprellter Anleger gehäuft. Das führte am Ende zur Festnahme des Mannes.

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