Frankfurt am Main:Geheimnisverrat: Bürgermeister geht in Revision

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die gerichtliche Auseinandersetzung um den Eschborner Bürgermeister Mathias Geiger (FDP) geht weiter. Sein Verteidiger habe Revision beim Bundesgerichtshof (BGH) eingelegt, berichtete das Landgericht Frankfurt am Montag auf Anfrage. Der Politiker war Ende November wegen Verrats von Steuer- und Dienstgeheimnissen zu einer Geldstrafe verurteilt worden.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die gerichtliche Auseinandersetzung um den Eschborner Bürgermeister Mathias Geiger (FDP) geht weiter. Sein Verteidiger habe Revision beim Bundesgerichtshof (BGH) eingelegt, berichtete das Landgericht Frankfurt am Montag auf Anfrage. Der Politiker war Ende November wegen Verrats von Steuer- und Dienstgeheimnissen zu einer Geldstrafe verurteilt worden.

Dem Urteil war eine Verständigung zwischen den Prozessbeteiligten vorausgegangen. Auch wenn Geiger und sein Verteidiger daran mitgewirkt hätten, müsse das nicht bedeuten, dass auf Rechtsmittel verzichtet werden müsse, hieß es bei Gericht. Damit bleibt das Urteil bis auf weiteres nicht rechtskräftig und für den 61 Jahre alten FDP-Politiker gilt weiter die Unschuldsvermutung. Im kommenden Jahr will sich Geiger als Bürgermeister zur Wiederwahl stellen.

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