Frankfurt am Main:Frau ließ sich Drogen zustecken: Zwei Jahre Haft

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Wegen Beihilfe zum Drogenschmuggel ist eine 29-Jährige am Mittwoch in Frankfurt zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. Die Frau, die bei einem Escort-Service arbeitet, war zunächst für einen Lohn von 1600 Euro für eine Woche zu einem Urlaub an die kolumbianische Pazifik-Küste angeheuert worden. Kurz vor ihrer Rückkehr in die Heimat gelang es dem Auftraggeber, ihr unbemerkt zwei Flaschen mit zwei Kilogramm Kokain in den Koffer zu stecken. Bei ihrer Ankunft in Frankfurt wurden die Drogen von einem Spürhund entdeckt.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Wegen Beihilfe zum Drogenschmuggel ist eine 29-Jährige am Mittwoch in Frankfurt zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. Die Frau, die bei einem Escort-Service arbeitet, war zunächst für einen Lohn von 1600 Euro für eine Woche zu einem Urlaub an die kolumbianische Pazifik-Küste angeheuert worden. Kurz vor ihrer Rückkehr in die Heimat gelang es dem Auftraggeber, ihr unbemerkt zwei Flaschen mit zwei Kilogramm Kokain in den Koffer zu stecken. Bei ihrer Ankunft in Frankfurt wurden die Drogen von einem Spürhund entdeckt.

Ein konkretes Wissen um die verbotene Fracht habe ihr nicht nachgewiesen werden können, befand das Landgericht. Sie hätte allerdings eine Ahnung haben und nochmals in den Koffer schauen müssen. Weil die Frau im Strafverfahren freimütig Namen und Adresse des Auftraggebers bekannt gegeben habe, sei die Strafe so niedrig ausgefallen. Der Mann wurde mittlerweile in Stuttgart festgenommen.

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