Frankfurt am Main:Angeklagter räumt Messerstiche in Straßenbahn ein

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Eine lebensgefährliche Messerattacke in einer Frankfurter Straßenbahn steht seit Donnerstag im Mittelpunkt eines Prozesses vor dem Landgericht Frankfurt. Auf der Anklagebank sitzt ein 64 Jahre alter Mann, der sich wegen versuchten Totschlags verantworten muss. Zum Auftakt räumte er die Attacke ein, stellte sie allerdings als Notwehrmaßnahme dar. Das Opfer habe ihn nicht nur massiv beleidigt, sondern sei ihn auch körperlich angegangen. Über die Hintergründe des Streits wurde nichts bekannt.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Eine lebensgefährliche Messerattacke in einer Frankfurter Straßenbahn steht seit Donnerstag im Mittelpunkt eines Prozesses vor dem Landgericht Frankfurt. Auf der Anklagebank sitzt ein 64 Jahre alter Mann, der sich wegen versuchten Totschlags verantworten muss. Zum Auftakt räumte er die Attacke ein, stellte sie allerdings als Notwehrmaßnahme dar. Das Opfer habe ihn nicht nur massiv beleidigt, sondern sei ihn auch körperlich angegangen. Über die Hintergründe des Streits wurde nichts bekannt.

Der 64-Jährige war im Mai 2014 in einer Straßenbahn Richtung Frankfurt-Schwanheim mit dem ihm flüchtig bekannten Opfer (57) aneinandergeraten. An der Endhaltestelle holte er plötzlich ein Messer aus der Tasche und stach dem Kontrahenten in den Bauch. Weil der Magen durchstochen wurde, bestand Lebensgefahr. Während der Verletzte in eine Klinik kam, ließ sich der Angeklagte widerstandslos festnehmen.

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