Frankfurt am Main:1,3 Kilo Kokain geschluckt: Haft für Drogenkurier

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Weil er mehr als 1,3 Kilogramm Kokain geschluckt und nach Frankfurt geflogen hat, ist ein 52-Jähriger am Dienstag vom Landgericht Frankfurt zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Der Kurier aus Nigeria war im März mit starken Darmbeschwerden Zollbeamten aufgefallen. Noch bevor er geröntgt werden konnte, schied er die meisten der 67 geschluckten Kapseln aus. Als Hintergrund für den Kurierdienst gab der Mann Todesangst an. Sein Auftraggeber habe gedroht, ihn und seine vier Kinder umzubringen, wenn er den Transport nicht übernehme. Das Gericht begründete die Haftstrafe mit der großen Menge und der außergewöhnlich guten Qualität der Drogen.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Weil er mehr als 1,3 Kilogramm Kokain geschluckt und nach Frankfurt geflogen hat, ist ein 52-Jähriger am Dienstag vom Landgericht Frankfurt zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Der Kurier aus Nigeria war im März mit starken Darmbeschwerden Zollbeamten aufgefallen. Noch bevor er geröntgt werden konnte, schied er die meisten der 67 geschluckten Kapseln aus. Als Hintergrund für den Kurierdienst gab der Mann Todesangst an. Sein Auftraggeber habe gedroht, ihn und seine vier Kinder umzubringen, wenn er den Transport nicht übernehme. Das Gericht begründete die Haftstrafe mit der großen Menge und der außergewöhnlich guten Qualität der Drogen.

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