Dortmund (dpa/lnw) - In einer Dortmunder Veranstaltungshalle beginnt heute der Strafprozess gegen zehn Angeklagte wegen Volksverhetzung. Die Angeklagten sollen am 21. September 2018 zusammen mit zahlreichen weiteren Rechtsextremen bei Demonstrationen in Dortmund unter anderem antisemitische Parolen gegrölt haben. Nach den Aufzügen war auch Kritik an der Polizei laut geworden, die nach Ansicht von Beobachtern hätte einschreiten müssen.
Das Landgericht hat sich wegen des erwarteten großen Medien- und Öffentlichkeitsinteresses für die Verlegung in die Veranstaltungshalle entschieden. Für den Prozess sind zunächst sieben Verhandlungstage angesetzt.
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