Cottbus:Chefin mit Rasierklinge angegriffen: Prozessbeginn

Cottbus (dpa/bb) - Nach einer lebensgefährlichen Attacke auf seine Chefin muss sich ein 39-jähriger Mann seit Donnerstag vor dem Landgericht Cottbus verantworten. Die Anklage laute auf versuchten Mord und gefährliche Körperverletzung, berichtete Gerichtssprecher Frank Merker. Der Mitarbeiter eines Kosmetiksalons in Herzberg (Elbe-Elster) soll laut Anklage im Juni unvermittelt mit einem Rasiermesser auf seine Chefin losgegangenen sein, die in dem Geschäft auf einer Liege lag. Dabei wurde die Frau durch Stiche in den Hals und in der Brust schwer verletzt. Hilferufe alarmierten einen Zeugen, der den Angeklagten wegdrängen konnte.

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Cottbus (dpa/bb) - Nach einer lebensgefährlichen Attacke auf seine Chefin muss sich ein 39-jähriger Mann seit Donnerstag vor dem Landgericht Cottbus verantworten. Die Anklage laute auf versuchten Mord und gefährliche Körperverletzung, berichtete Gerichtssprecher Frank Merker. Der Mitarbeiter eines Kosmetiksalons in Herzberg (Elbe-Elster) soll laut Anklage im Juni unvermittelt mit einem Rasiermesser auf seine Chefin losgegangenen sein, die in dem Geschäft auf einer Liege lag. Dabei wurde die Frau durch Stiche in den Hals und in der Brust schwer verletzt. Hilferufe alarmierten einen Zeugen, der den Angeklagten wegdrängen konnte.

Der 39-Jährige habe sich zum Prozessauftakt ausführlich zu seiner Person geäußert, berichtete Merker. An die Bluttat in dem Salon wolle sich der Syrer jedoch nicht erinnern können.

Im Januar sollen die Chefin und der Zeuge vom Gericht vernommen werden. Für den Prozess sind noch vier Verhandlungstage bis zum 29. Januar vorgesehen.

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