Bochum:Ehefrau erstochen: Angeklagter angeblich ohne Erinnerung

Bochum (dpa/lnw) - Nach einem tödlichen Ehedrama muss sich ein Frührentner aus Bochum seit Montag wegen Totschlags vor Gericht verantworten. Der Angeklagte soll seine geschiedene Ehefrau am 30. Dezember 2016 vor den Augen eines Nachbarn erstochen haben. Die Hintergründe sind unklar. Der 56-Jährige will sich nicht erinnern können. Zum Prozessauftakt vor dem Bochumer Schwurgericht sagte er, dass er große Mengen Alkohol getrunken habe. "Ich weiß nur noch, dass sie plötzlich da lag und das Blut an den Seiten rauslief", sagte der Angeklagte den Richtern. Da habe er gedacht: "Was hast Du jetzt wieder für eine Scheiße gemacht." Die 57-Jährige war noch am Tatort verstorben.

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Bochum (dpa/lnw) - Nach einem tödlichen Ehedrama muss sich ein Frührentner aus Bochum seit Montag wegen Totschlags vor Gericht verantworten. Der Angeklagte soll seine geschiedene Ehefrau am 30. Dezember 2016 vor den Augen eines Nachbarn erstochen haben. Die Hintergründe sind unklar. Der 56-Jährige will sich nicht erinnern können. Zum Prozessauftakt vor dem Bochumer Schwurgericht sagte er, dass er große Mengen Alkohol getrunken habe. „Ich weiß nur noch, dass sie plötzlich da lag und das Blut an den Seiten rauslief“, sagte der Angeklagte den Richtern. Da habe er gedacht: „Was hast Du jetzt wieder für eine Scheiße gemacht.“ Die 57-Jährige war noch am Tatort verstorben.

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