Bochum:Babymord: Vater schweigt zu den Vorwürfen

Bochum (dpa/lnw) - Nach dem qualvollen Tod eines zehn Wochen alten Säuglings muss sich der Vater des Kindes seit Montag wegen Mordes vor Gericht verantworten. Der 30-jährige Mann aus Herne soll seinen Sohn mehrfach brutal geschüttelt und absichtlich fallen gelassen haben, weil ihn das Schreien bei einem Online-Computerspiel gestört habe. Das Baby war Anfang Januar 2017 mit einem Atemstillstand ins Krankenhaus eingeliefert worden und drei Wochen später an den Folgen massiver Hirnverletzungen gestorben. Zum Prozessauftakt vor dem Bochumer Landgericht äußerte sich der 30-Jährige nicht zu den Vorwürfen. Auch die Mutter ist angeklagt, weil ihr das Schicksal ihres Sohnes gleichgültig gewesen sein soll.

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Bochum (dpa/lnw) - Nach dem qualvollen Tod eines zehn Wochen alten Säuglings muss sich der Vater des Kindes seit Montag wegen Mordes vor Gericht verantworten. Der 30-jährige Mann aus Herne soll seinen Sohn mehrfach brutal geschüttelt und absichtlich fallen gelassen haben, weil ihn das Schreien bei einem Online-Computerspiel gestört habe. Das Baby war Anfang Januar 2017 mit einem Atemstillstand ins Krankenhaus eingeliefert worden und drei Wochen später an den Folgen massiver Hirnverletzungen gestorben. Zum Prozessauftakt vor dem Bochumer Landgericht äußerte sich der 30-Jährige nicht zu den Vorwürfen. Auch die Mutter ist angeklagt, weil ihr das Schicksal ihres Sohnes gleichgültig gewesen sein soll.

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