Berlin:NPD-Funktionär erneut wegen Volksverhetzung vor Gericht

Berlin (dpa/bb) - Der Berliner NPD-Funktionär Sebastian Schmidtke muss sich heute (11.00 Uhr) erneut wegen Volksverhetzung vor dem Amtsgericht Tiergarten verantworten. Der 33-Jährige soll bei einer Versammlung der rechtsextremen Partei im September 2015 vor dem damaligen Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) im Stadtteil Moabit verbotene Lieder abgespielt haben. Schmidtke, zu der Zeit Landesvorsitzender der NPD, sei Leiter der Kundgebung gewesen. Nach Polizeiangaben hatten sich damals acht Rechtsextremisten versammelt. Etwa 50 Gegendemonstranten hätten versucht, die NPD-Kundgebung zu übertönen. Der Prozess war in einem ersten Anlauf im Januar 2017 gescheitert.

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Berlin (dpa/bb) - Der Berliner NPD-Funktionär Sebastian Schmidtke muss sich heute (11.00 Uhr) erneut wegen Volksverhetzung vor dem Amtsgericht Tiergarten verantworten. Der 33-Jährige soll bei einer Versammlung der rechtsextremen Partei im September 2015 vor dem damaligen Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) im Stadtteil Moabit verbotene Lieder abgespielt haben. Schmidtke, zu der Zeit Landesvorsitzender der NPD, sei Leiter der Kundgebung gewesen. Nach Polizeiangaben hatten sich damals acht Rechtsextremisten versammelt. Etwa 50 Gegendemonstranten hätten versucht, die NPD-Kundgebung zu übertönen. Der Prozess war in einem ersten Anlauf im Januar 2017 gescheitert.

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