Tom Cruise, 60, Cineast, freut sich auf Filme mit viel Wumms. "Ich liebe Doppelvorführungen, und explosiver (oder rosafarbener) als mit Oppenheimer und Barbie geht es kaum", witzelte der Schauspieler am Mittwoch auf Twitter. In diesem Sommer gebe es viele tolle Filme im Kino, schrieb er, und damit meinte er nicht nur seinen eigenen neuen "Mission: Impossible"-Film. "Glückwunsch, Harrison Ford, für 40 Jahre Indy", eine der "ikonischsten" Figuren der Geschichte, schwärmte Cruise. Dazu postete er mehrere Fotos von sich mit Kinotickets, einmal vor einem Poster für "Indiana Jones und das Rad des Schicksals", einmal vor einem "Barbie"-Filmposter und einmal vor einem "Oppenheimer"-Plakat, dem neuen Blockbuster von Christopher Nolan.
Edward Berger, 53, Regisseur des oscarprämierten Films "Im Westen nichts Neues", wird in die Oscar-Akademie aufgenommen. Der in Wolfsburg geborene Filmemacher zählt zu 398 Filmschaffenden, die von der Academy of Motion Picture Arts and Sciences in diesem Jahr als neue Mitglieder eingeladen werden. Der Verband teilte mit, dass 22 Oscar-Preisträger und Vertreter aus 51 Ländern auf der Liste stehen. Mehrere Filmschaffende, die an dem Antikriegsfilm "Im Westen nichts Neues" mitwirkten, sind ebenfalls unter den Auserwählten. Berger und seine Kollegen befinden sich in prominenter Gesellschaft: Unter den 18 eingeladenen Musikern etwa sind auch Taylor Swift und The Weeknd.
Erwin Wurm, 68, österreichischer Künstler, will kein Witzbold sein. "Humor ist ein Nebeneffekt meiner Methode, unsere Welt aus der Perspektive des Absurden und manchmal Paradoxen zu betrachten", sagte er dem britischen Guardian. "Aber ich habe kein Interesse daran, Witze zu machen." Er glaube, dass man etwas Neues über die Welt erfährt, wenn man sie aus einer anderen Perspektive betrachtet. Erwin Wurms Werk umfasst Materialskulpturen, Aktionen, Videos, Fotos, Zeichnungen und Bücher.
Palina Rojinski, 38, russisch-deutsche Allrounderin, will sich zwischen Film und Fernsehen nicht entscheiden. "Das Schöne ist, dass ich diese Abwechslung leben darf - mit einem gut organisierten Terminkalender", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. "Ich liebe Filme. Es ist einfach herrlich, sich einen Film im Kino anzuschauen, oder im Stream", sagte Rojinski. "Ich liebe aber auch Fernsehen. Das gehört beides dazu." Wichtig sei ihr aber auch, sich bei Projekten voll auf die Sache zu fokussieren. "Meine volle Konzentration und Aufmerksamkeit liegen dann bei dem, was ich gerade mache."
Rebecca Romijn, 50, US-Schauspielerin, ringt um die richtigen Worte. "Die ,Star Trek'-Dialoge zu lernen ist manchmal so ähnlich, als ob man eine Fremdsprache spricht", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. Romijn spielt in der ,Star Trek'-Serie Strange New Worlds" die Rolle der Lieutenant Commander Una Chin-Riley. "Als Schauspielerin muss man für sich selbst rausfinden, wie man diese Worte real werden lässt, damit man rüberbringen kann, was man rüberbringen will." Ungenauigkeiten dürften sich die Stars vor der Kamera nicht erlauben, weil die "Star Trek"-Macher sehr kleinlich seien. "Die legen Wert auf jedes Wort", betonte Romijn. "Wir lernen die Sätze im Wortlaut auswendig. Wir halten uns wirklich genau an das Drehbuch."