Leute:Reich, reicher, Taylor Swift

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Milliardärin nur durch ihre Musik: Taylor Swift. (Foto: Shanna Madison/dpa)

Die Sängerin ist eine von 141 neuen Milliardären auf der Forbes-Liste, Shakira findet "Barbie" entmannend, und Lizzo gibt negativer Energie keine Aufmerksamkeit mehr.

Taylor Swift, 34, Superstar, schwimmt jetzt offiziell in Geld und hat dem Forbes -Magazin zufolge im Oktober 2023 geschafft, was bislang sonst niemandem gelungen ist: Sie ist ausschließlich durch die Einnahmen aus ihrer Musik und ihren Auftritten Milliardärin geworden. Unter den reichsten Stars belegt sie demnach Platz 14 hinter den Filmemachern George Lucas (Platz 1) und Steven Spielberg (Platz 2). Auf der Liste der vermögendsten Menschen der Welt rangiert Taylor Swift auf Platz 2545. Insgesamt zählt das Ranking in diesem Jahr 2781 Milliardäre, 141 mehr als im Jahr zuvor und so viele wie noch nie.

(Foto: Jan Woitas; Roland Weihrauch/dpa)

Josefine Paul, 42, Familienministerin in Nordrhein-Westfalen, und Katja Meier, 44, Justizministerin in Sachsen-Anhalt, gehen eine länderübergreifende, dafür aber parteiinterne und dazu lebenslange Koalition ein. Nach der Landtagswahl in Sachsen am 1. September wollen die beiden Politikerinnen heiraten, gaben sie in einem Interview mit der Zeitschrift Bunte bekannt. Laut eigener Aussagen sind die beiden Frauen das erste homosexuelle Ministerinnenpaar in Deutschland. Derzeit führen die beiden eine Fernbeziehung von West- nach Ostdeutschland. Treffen sie sich aber beruflich im Bundesrat, "zwinkern wir uns zu", verriet Paul im Interivew.

(Foto: Matias J. Ocner/dpa)

Shakira, 47, Sängerin, findet den "Barbie"-Film entmannend. Ihre Söhne Sasha, 9, und Milan, 11, hätten ihn "absolut gehasst", sagte sie der US-Zeitschrift Allure. "Ich denke, dass Männer einen Zweck in der Gesellschaft haben und Frauen einen anderen Zweck. Wir ergänzen uns, und diese Ergänzung sollte nicht verloren gehen", erklärte die Kolumbianerin. Popkultur möge sie, wenn sie versuche Frauen zu stärken, "ohne den Männern die Möglichkeit zu nehmen, Männer zu sein, zu beschützen und zu versorgen".

(Foto: Oli Scarff/AFP)

Lizzo, 35, Musikerin, räumt mit Missverständnissen auf. Die Rapperin, Sängerin und Flötenspielerin hatte auf Instagram erklärt, sie habe es satt, sich herumschubsen zu lassen. Der Post endete mit den Worten: "Ich höre auf." Daraufhin rätselten Fans über das Ende ihrer Karriere. Nun erklärte Lizzo, sie wolle nur aufhören, negativer Energie weiterhin Aufmerksamkeit zu schenken. Sie müsse sich ständig gegen Lügen wehren, hinzu komme, dass man sich wegen ihres Aussehens lustig mache. Die Musikerin, die eigentlich Melissa Jefferson heißt, ist allerdings selbst mit Vorwürfen konfrontiert. Drei Tänzerinnen hatten Klage eingereicht, es geht um eine "übersexualisierte Atmosphäre", Diskriminierung und sexuelle Belästigung.

(Foto: Frazer Harrison/Getty Images via AFP)

Billie Eilish, 22, Sängerin, fühlt sich von künstlicher Intelligenz bedroht. In einem offenen Brief, den sie gemeinsam mit mehr als 200 anderen Künstlern geschrieben hat, heißt es, einige Plattformen und Entwickler setzten KI ein, um die Kreativität zu sabotieren. "Wenn KI unverantwortlich eingesetzt wird, stellt sie eine enorme Bedrohung für den Schutz unserer Privatsphäre, unserer Identität, unserer Musik und unseres Lebensunterhalts dar", beklagt Eilish unter anderem gemeinsam mit Nicki Minaj, Stevie Wonder, Katy Perry, Jon Bon Jovi und R.E.M.

(Foto: Martin Schutt/dpa)

Harald Krassnitzer, 63, Schauspieler, mag an Ehefrau Ann-Kathrin Kramer, 58, Schauspielerin, vor allem ihre "Lauterkeit". "Sie ist ein sehr organisierter Mensch, ich dagegen lebe eher in einem archaischen Gefüge", sagte Krassnitzer der Augsburger Allgemeinen. "Bei mir fliegen 15 Dinge durcheinander und nur ich weiß, wo die Ordnung ist. Ann-Kathrin dagegen ist sehr strukturiert, was ich sehr bewundere." Kramer hält ihren Mann im Gegenzug für ein "Gesamtkunstwerk". Aber es gebe natürlich auch Tage, an denen sei nicht alles toll. Das Paar lebt seit 25 Jahren zusammen und ist seit 15 Jahren verheiratet.

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