Mariah Carey, 54, Weihnachtsexpertin, gibt Tipps für kreativen Christbaumschmuck. "Ich mag Popcorn-Girlanden", sagte die Sängerin dem People -Magazin. Von Lametta sei sie hingegen kein Fan. "Aber ich will es anderen Leuten nicht absprechen, weil es Spaß macht. Man könnte es auf Leute werfen." Auch künstliche Weihnachtsbäume seien weniger ihr Ding. Aber auch da komme es darauf an, "wie man sie schmückt, und auf die Liebe, die man in den Raum steckt". Weitere Zutaten des Weihnachtsfests im Hause Carey: Partnerlook-Pyjamas mit ihren zwölfjährigen Zwillingen sowie "gelegentlich ein Schluck Eierflip". Weihnachtsmusik werde bei ihr vom 1. November an gespielt. Careys 1994 veröffentlichter Hit "All I Want For Christmas Is You" erreicht zuverlässig in jeder Adventszeit die Single-Charts.
Maria Furtwängler, 57, Weihnachtsexpertin, gibt Tipps für die Gestaltung des Heiligen Abends. "Weihnachten ohne Lieder wäre gar keins", sagte die Schauspielerin der Neuen Osnabrücker Zeitung. Singen sei für sie "das Schönste überhaupt". Als Filme empfiehlt sie den Klassiker "Tatsächlich Liebe" mit Hugh Grant und Emma Thompson oder "Meine schöne Bescherung" mit Martina Gedeck und Heino Ferch. Furtwänglers Faible für Weihnachten basiert auf einer Kindheitserinnerung: Ihr sei das echte Christkind erschienen. "Ich war wohl etwas zu früh ins Weihnachtszimmer gegangen und habe das Christkind dann gerade noch raushuschen sehen." Die Schauspielerin sprach von einer tollen und eindrucksvollen Vision, das Erlebnis habe sie seitdem nie losgelassen.
James Blunt, 49, Sänger, hatte einen unterirdischen Abend. "Stecke seit beinahe vier Stunden irgendwo vor Paddington fest", schrieb der Brite am Donnerstag auf der Plattform X. Eine beschädigte Oberleitung hatte mehrere U-Bahn-Linien in London lahmgelegt, manche Fahrgäste mussten stundenlang in teils dunklen und unbeheizten Zügen ausharren, meldete die britische Nachrichtenagentur PA. Blunt nahm den Stillstand mit Humor: "Erdnüsse und Wein sind ausgegangen." Darum möge doch bitte jemand eine bekannte Pizza-Kette für ihn kontaktieren. "Das ist ein Notfall."
Adele, 35, Sängerin, liebt Schulfeste. "Es ist für mich ein Traum, Essen für Schulveranstaltungen zuzubereiten", sagte sie dem Magazin Hollywood Reporter. Einmal habe sie zum Beispiel 60 Hähnchenspieße vorbereitet. "Es lief großartig. Ich habe das Kurkuma überall verschüttet, sodass es meine ganze Küche verschmutzt hat." Sie genieße zu solchen Anlässen das fantastische Gemeinschaftsgefühl an der Schule, "den Kindern ist es scheißegal, wer ich bin". Die Britin lebt mit ihrem elf Jahre alten Sohn in Los Angeles.
Jonathan Berlin, 29, Schauspieler, heißt wirklich wie die Bundeshauptstadt. Im Alltag stoße er oft auf den Irrglauben, er trage einen Künstlernamen, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. "Als ich mit 17 an der Schauspielschule vorgesprochen habe, war das die erste Frage, die mir die Dozentinnen und Dozenten gestellt haben." Man gewöhne sich daran, aber er freue sich über jede Möglichkeit, um zu versichern: "Der Name ist echt."
Til Schweiger, 59, Regisseur und Schauspieler, hat sich zu seinem Umgang mit Alkohol geäußert. "Ich wusste seit Jahren schon, dass ich zu viel Alkohol trinke", sagte er im Podcast "Alles nur im Kopf" mit seinem Therapeuten Florian Holsboer. "Aber ich bin noch nie besoffen ans Set gegangen, außer an diesem einen Tag." Das sei damals der Restalkohol von der vorigen Nacht gewesen. "Das war unprofessionell und war dämlich." Holsboer habe ihm aber bestätigt, dass er kein Alkoholiker sei, und deshalb habe er auch nie eine Entzugsklinik aufsuchen wollen. "Ich will mich nicht entziehen. Ich will ja weiter Wein trinken, weil ich Wein liebe, und ich weiß auch sehr viel über Wein. Aber ich will die Kontrolle wieder haben, die ich früher hatte." Daran arbeite er. Schweigers Äußerungen beziehen sich auf den Film "Manta Manta - Zwoter Teil", bei dem er Regie führte. Der Spiegel hatte über angebliche Vorfälle von Schikane und Gewalt am Set berichtet. Die Produktionsfirma Constantin Film gab daraufhin bei einer Anwaltskanzlei ein Gutachten in Auftrag, das zu einem gemischten Ergebnis kam: Während ein Großteil der am Film Beteiligten das Arbeitsklima als "sehr gut" bis "okay" beschrieb, befand es eine "nicht unerhebliche Zahl" als "eher mäßig" bis "sehr schlecht".