Leute:Mett, dich kennenzulernen!

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Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ist eher gegen eine Mett-Legalisierung. (Foto: Florian Gaertner/imago/photothek)

Karl Lauterbach kontert Markus Söder, Elyas M'Barek gibt seine Hochzeit bekannt, und Jennifer Lawrence identifiziert sich mit einer Rolle.

Karl Lauterbach, 59, Vegetarier, ist offenbar eher gegen eine Mett-Legalisierung. "Zumindest Vegetarier bleiben ungefährdet", schrieb er auf Twitter zur Entschlossenheit der Bundesregierung, die Cannabis-Legalisierung voranzutreiben. Zuvor hatte Markus Söder bei seiner Rede beim CDU-Parteitag die Legalisierung kritisiert und behauptet, die Berliner Grünen würden nach mehr streben. "Da muss jetzt Kokain her und Crystal Mett!" Gemeint hatte er die Droge Crystal Meth, mit der Aussprache des englischen th allerdings Probleme gehabt, sodass es eher nach rohem Schweinehack klang.

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Elyas M'Barek, 40, Schauspieler, nutzt Instagram für eine amtliche Bekanntmachung. "It's official. I love you", schrieb er zu einem Bild von sich und seiner Braut, dem Model Jessica Riso, 33, und verkündete damit seine Hochzeit. Viele Schauspielkollegen gratulierten und kommentieren den Beitrag mit Herz- oder Party-Emojis - darunter etwa Anna Maria Mühe und Clemens Schick. Mit seinem Privatleben wagt sich M'Barek für gewöhnlich nur äußerst vorsichtig in die Öffentlichkeit. "Man muss sich von Anfang an bewusst sein, wo und wie man stattfinden möchte. Das ist eigentlich alles", sagte er jüngst der Deutschen Presse-Agentur. "Ich halte mich so gut es geht von roten Teppichen fern."

(Foto: Evan Agostini/dpa)

Jennifer Lawrence, 32, US-Schauspielerin, hat bei einer Filmrolle von einer Kindheitserfahrung profitiert. Im Drama "Causeway", der am Samstag beim Film Festival in Toronto Weltpremiere feierte, spielt Lawrence eine Armee-Veteranin, die nach einer traumatischen Hirnverletzung aus Afghanistan zurückkehrt und darum kämpft, sich wieder in die Gesellschaft einzugliedern. "Ich identifiziere mich mit diesem Gefühl, wenn man versucht, sein Zuhause zu finden, wenn man einen Sinn haben will. Ich bin von zu Hause weggegangen, als ich 14 war. Meine Beziehung zu meinem Zuhause war schon immer kompliziert", sagte Lawrence nach der Premiere vor einem begeisterten Publikum. Die Oscar-Preisträgerin brach auf der Bühne in Tränen aus und sagte: "Das hat mich sehr bewegt."

Musiker und Schauspieler Friedrich Liechtenstein. (Foto: Jens Kalaene/dpa)

Friedrich Liechtenstein, 66, Entertainer, fühlt sich in Berlin gewissermaßen eingezäunt. "Was mich richtig nervt, sind die Bauzäune", sagte der Musiker und Künstler der Deutschen Presse-Agentur. Die stünden überall, würden nie weggeräumt. "Ich verstehe es nicht." Seinem Gefühl nach gebe es "keine zweite Stadt der Welt mit so vielen Bauzäunen, hinter denen nichts passiert".

(Foto: Yui Mok/dpa)

Mary Reynolds, 89, Queen-Double, geht in den Ruhestand. Die Doppelgängerin von Königin Elizabeth II. wird ihre Rolle nach 34 Jahren "aus Respekt" vor der gestorbenen Monarchin nicht mehr spielen. Sie werde ihre Garderobe, die sie bei solchen Anlässen trug, aber behalten, und womöglich zu besonderen Anlässen tragen, sagte Reynolds der Nachrichtenagentur PA. Sie war bei Veranstaltungen als "Queen" aufgetreten, ebenso einige Male im Fernsehen, in Werbefilmen oder ausländischen Filmproduktionen. Sie sei schon mit 17 Jahren auf ihre Ähnlichkeit mit Elizabeth angesprochen worden, ihren ersten Auftritt als Doppelgängerin habe sie aber erst 1988 gehabt. Reynolds bezeichnete ihre Ähnlichkeit mit der Königin als Privileg. "Aber jetzt beginnt eine neue Ära", sagte sie.

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