Leute:"Das ist so peinlich!"

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Hat zwei Töchter, die sie gerne mehr beeindrucken würde: Charlize Theron. (Foto: Richard Shotwell/dpa)

Charlize Theron ist ihrer Tochter manchmal unangenehm, Paris Hilton hat tonnenweise Eizellen eingefroren, und Viola Davis hat ihr Kind versehentlich eingesperrt.

Charlize Theron, 47, südafrikanisch-US-amerikanische Schauspielerin, ist ihrer Tochter manchmal peinlich. "Wir laufen durch einen Flughafen und sie sagt: 'Oh mein Gott, du bist auf einer verdammten Wand ohne Oberteil, Mama. Das ist so peinlich!'" Sie entgegne ihrer Tochter dann in gespielter Entrüstung: "Damit werden wir mal dein College bezahlen!", sagte Theron dem Magazin The Hollywood Reporter. "Aber tief in mir will ich nur, wie jede Mutter, die beiden verdammt noch mal beeindrucken." Die Töchter der Schauspielerin sind zehn und sieben Jahre alt.

Hilton saß 23 Tage wegen Trunkenheit am Steuer im Knast, sie ließ sich im Rausch zu einem Sextape überreden, war auf jeder Party zu Gast. Kurz: Sie machte permanent auf sich aufmerksam. (Foto: Allison Dinner/dpa)

Paris Hilton, 41, Reality-Star, hat ziemlich viele Eizellen eingefroren. "Wir haben Tonnen davon, die auf uns warten", sagte sie dem Magazin People. Sie und Ehemann Carter Reum, 41, hätten sich während des pandemiebedingten Lockdowns entschlossen, Eizellen entnehmen zu lassen, erklärte Hilton. "Wir wussten, dass wir eine Familie gründen wollten, und ich dachte mir: Das ist das perfekte Timing. Normalerweise bin ich 250 Tage des Jahres mit dem Flugzeug unterwegs, lass uns einfach alle Eizellen lagern und bereit machen."

(Foto: Mario Anzuoni/Reuters)

Viola Davis, 57, Schauspielerin, fühlt sich in ihrer Unachtsamkeit anderen Müttern verbunden. "Ich habe mein Kind im Auto eingesperrt, als es draußen brütend heiß war", gestand Davis ihrer Kollegin Jennifer Lawrence in einem Gespräch des Magazins Variety. "Ich verließ das Auto, schloss die Tür und merkte, dass ich meine Schlüssel nicht hatte. Ich warf mich auf den Boden, Jennifer. Ich habe geschrien." Als sie den Notruf gewählt habe, sei schnell Hilfe gekommen, und ihre Tochter sei aus dem Auto befreit worden. Lawrence erzählte ihrerseits von einer Autofahrt, bei der sie zu spät bemerkt habe, dass ihr Sohn nicht sicher in seinen Kindersitz geschnallt war. "Er schwankte einfach herum."

(Foto: Neanne Degraa/dpa)

André Kaczmarczyk, 36, Schauspieler, wünscht sich mehr Abwechslung. Im "Polizeiruf 110" ermittelt er als Kommissar Vincent Ross an der deutsch-polnischen Grenze. Traditionell gibt es in den Episoden ein Opfer, Verdächtige und zwei Ermittelnde. "Warum muss der Krimi immer mit einer Leiche beginnen? Warum den 'Polizeiruf' nicht mal aus der Sicht einer verdächtigen Person drehen? Warum bleibt ein Kriminalfall nicht auch mal ungelöst?", fragt sich Kaczmarczyk. "Wenn man diese Traditionen nicht sprengt, brauchen wir uns nicht wundern, dass diese Formate einer gewissen Gleichförmigkeit unterliegen", sagte er der Deutschen Presse-Agentur.

(Foto: Tobias Hase/dpa)

Hansi Kraus, 70, Schauspieler, hofft, dass einem Dieb seine Fotos gefallen. Im Treppenhaus der Iberl-Bühne, eines Münchner Volkstheaters, hatte er Fotografien ausgestellt - drei Bilder sind nun weg. Er sei bei der Polizei gewesen, aber die Beamten hätten ihm wenig Hoffnung gemacht, dass die Diebe gefasst würden, sagte Kraus der Deutschen Presse-Agentur. Deswegen habe er von einer Anzeige abgesehen. Die Fotos zeigten Münchner Stadtmotive. Zwar sei er über den Diebstahl enttäuscht, aber: "Wenn jemandem die Bilder so gut gefallen haben - vielleicht kommt er ja noch und lässt sie sich unterschreiben."

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