Promis der Woche:Die Prominenz in Zeiten des Covid

Lesezeit: 3 min

Cathy Hummels gibt Corona-Tipps und postet über ihre Depression. (Foto: Hummels/Instagram)

Udo Lindenberg zieht nach 26 Jahren aus dem Hotel aus, Chrissy Teigen bietet Süßes für Salat und Cathy Hummels macht Doktorspiele.

Doktorspiele

Muss man ihr lassen: Cathy Hummels, 32, hat schon wirklich viel unternommen, um nicht mehr nur als "Spielerfrau" ihres Weltmeister-Gatten wahrgenommen zu werden. Influencen, wie das neudeutsch so schön heißt, zum Beispiel. Auf Instagram folgen ihr mehr als eine halbe Million Menschen. Denen hat Hummels in dieser Woche gleich zwei Schmankerl geliefert.

Instagram

Die SZ-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von Instagram angereichert

Um Ihre Daten zu schützen, wurde er nicht ohne Ihre Zustimmung geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Instagram angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie untersz.de/datenschutz.

Klar, man muss in Zeiten des Virus ja auch ohne tolle Reisen oder Veranstaltungen weiter Content liefert. @cathyhummels lieferte also: Yogaübungen, die sie im Tüll-Tutu wie aus dem Ei gepellt präsentierte. Und Doktorspiele. Unter dem Titel "Cathys Corona Update" startete sie eine Videokolumne. Darin fragt sie, mit einem rosafarbenen Stethoskop um den Hals und einem Kinderarztkoffer im Peppa-Wutz-Design neben sich, einen per Video zugeschalteten "Dr. Julian, der in der Hausarztpraxis von seinem Papa arbeitet", wie man Corona von einer normalen Grippe unterscheiden kann und ähnliche Dinge. Am Ende ruft sie ihre Follower auf, weitere Fragen einzuschicken.

Auf der Suche nach Tauschpartnern: Chrissy Teigen. (Foto: AFP)

Süßes Tauschgeschäft

Auch das US-Model Chrissy Teigen, 34, Frau des aktuellen "Sexiest Man Alive" John Legend, 41, bittet um Zusendungen. Teigen allerdings bietet dafür auch ein Tauschgeschäft an - und zwar mit dem absoluten #stayathome-Backrezept-Klassiker dieser Tage: Bananenbrot. "Ich biete hausgemachtes Bananenbrot für jeden, der mir im Gegenzug Romanasalat gibt", schrieb Teigen auf Twitter. Die Übergabe erfolge selbstverständlich unter Einhaltung der Sechs-Fuß-Abstandsregel.

Plattform X

Die SZ-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von X Corp. angereichert

Um Ihre Daten zu schützen, wurde er nicht ohne Ihre Zustimmung geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von X Corp. angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie untersz.de/datenschutz.

Badewannen-Philosophin

Ob man dieser Tage bei Madonna, 61, zum Austausch von Gebäck oder was auch immer sonst vorbeischauen sollte, sollte man sich vorher gut überlegen. Es könnte nämlich sein, dass die US-Sängerin in ihrer Badewanne sitzt und fabuliert.

Plattform X

Die SZ-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von X Corp. angereichert

Um Ihre Daten zu schützen, wurde er nicht ohne Ihre Zustimmung geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von X Corp. angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie untersz.de/datenschutz.

Madonna twitterte ein (inzwischen wieder gelöschtes) Video, auf dem sie bei Kerzenschein inmitten von Rosenblättern im Wasser hockt. Untermalt von plätschernder Klaviermusik philosophiert sie über das Coronavirus: Es sei "ein großer Gleichmacher" und könne jeden treffen, egal wie reich oder klug man sei. Dass das Virus alle Menschen gleich behandle, sei schrecklich und wunderbar zugleich.

Rockstar Udo Lindenberg (Foto: Wolfram Kastl/dpa)

Panik-Auszug

Immerhin in diesem Punkt hat sie ein bisschen recht, das muss man Madonna zugestehen. Das Virus machte nämlich auch nicht Halt vor Udo Lindenberg, 73, Panikrocker und seit 26 Jahren dauerhafter Hotelgast im Hamburger Atlantic. Dass er dort nun ausgezogen ist, bestätigte Lindenbergs Management der Bild. Das Hotel habe wegen der Corona-Krise schließen müssen, dem Musiker sei dennoch angeboten worden, in seinem Privatflügel mit eigenem Kino bleiben zu können, allerdings ohne Service. Immerhin: Auch von Lindenberg gibt es ein philosophisch anmutendes Statement zur Krise: "Die Welt is' voll am Arsch und wir mittendrin ... aber durchhängen is' nich'." Dem Bericht zufolge befindet sich Lindenburg nun an einem geheim gehaltenen "sicheren Ort".

Bald in Los Angeles? Archie, Meghan und Harry. (Foto: dpa)

Exil-Auszug

Damit hat Lindenberg dem britischen Prinzen etwas voraus. Harry, 35, soll mit Ehefrau Meghan, 38, und Sohn Archie, 10 Monate, nämlich an einen sehr bekannten Ort gezogen sein: Los Angeles. Mit dem Paar vertraute Personen erzählten dem Magazin People, dass Harry und Meghan ihr erst kürzlich gewähltes Exil in Kanada verlassen hätten, um in Meghans Heimatstadt zu ziehen. Angeblich hat das Paar seine Sachen bereits gepackt und schaut sich gerade diverse Immobilien in der Westküsten-Metropole an.

Klatschende Royals

Währenddessen spenden ihre Verwandten auf der anderen Seite des Atlantiks Beifall. Natürlich nicht wegen der angeblichen Umzugspläne, sondern um den Helden der Corona-Krise zu danken. Wie in vielen anderen Ländern auch, stehen in Großbritannien pünktlich um 21 Uhr zahlreiche Menschen an ihren Fenstern oder auf ihrem Balkon und klatschen den Ärzten, Pflegern, Apothekern, Verkäufern und freiwilligen Helfern Beifall.

Plattform X

Die SZ-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von X Corp. angereichert

Um Ihre Daten zu schützen, wurde er nicht ohne Ihre Zustimmung geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von X Corp. angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie untersz.de/datenschutz.

Zu spät für Prinz George, 6, Prinzessin Charlotte, 4, und Prinz Louis, 1. Deswegen haben die drei Kinder von Prinz William, 37, und Herzogin Kate, 38, sich nun bei Tageslicht vor ein Lavendel-Beet und eine Mauer gestellt, um zu klatschen. Das Video hat übrigens der Papa persönlich aufgenommen.

(Foto: Peter Kneffel/dpa)

Stehen gelassen

Und noch ein letztes Mal das Thema Umzug: Florian Silbereisen, 38, Schlagersänger und neuerdings TV-Juror, ist nämlich noch immer nicht ganz bei seiner Ex ausgezogen. "Meine Kisten stehen teilweise noch bei Helene rum, da kam ich noch nicht dazu", sagte Silbereisen in der RTL-Show "Deutschland sucht den Superstar". Er und die Schlagersängerin Helene Fischer, 35, hatten ihre Trennung im Dezember 2018 bekannt gegeben. Über den Inhalt der Kisten gab Silbereisen nichts bekannt - vielleicht hebt er sich das für ein Unboxing-Video auf Instagram während der vermutlich noch einige Zeit andauernden Corona-Einschränkungen auf.

© SZ/ick - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

SZ PlusDänemark
:Die Hochzeit, die nicht warten kann

Es hätte eine Riesenparty werden sollen. Stattdessen heirateten Anne Smidt und Franz Posch im Wohnzimmer. Die Hochzeit auf eine Zeit nach Corona zu verschieben? Das konnte das Paar nicht riskieren.

Von Kai Strittmatter

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: