Leute:"Mir war schwindelig vor Angst"

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Kerry Washington bei einer Preisverleihung. (Foto: Jordan Strauss/dpa)

Kerry Washington hatte als Kind Panikattacken, Marco Reus' Geschäftsidee ist ein Schlag ins Wasser, und bei Ivanović-Schweinsteigers herrscht babylonisches Sprachengewirr.

Kerry Washington, 46, US-amerikanische Schauspielerin, hatte als Kind Panikattacken. "Das war nicht nur ein Gefühl. Es war ein Geräusch, ein innerer Takt", schreibt sie in ihren Memoiren, die in Ausschnitten auf der Plattform "Oprah Daily" veröffentlicht wurden. "Es war der Klang des Grauens, völlig unnatürlich und nicht an den Rhythmus meines Herzens angepasst. Mir war schwindelig vor Angst, ich hatte keinen Boden unter den Füßen; es war verrückt, endlos. Und traurig." Sie habe diese Angstanfälle als Siebenjährige erlebt, wenn sie abends ihre Eltern beim Streiten gehört habe. Washington, die unter anderem aus "Django Unchained" bekannt ist, beschreibt auch, wie sie sich als Kind für die Harmonie in der Familie verantwortlich gefühlt habe.

Bastian Schweinsteiger und Ana Ivanović haben drei gemeinsame Söhne. (Foto: Imago/IMAGO/Apress)

Ana Ivanović, 35, serbische Ex-Tennisspielerin, und Bastian Schweinsteiger, 39, Ex-Fußballspieler, sind quadrilingual unterwegs. Bei ihnen daheim auf Mallorca herrsche ein munteres Sprachgewirr, sagte Ivanović im Interview mit der Gala: "Ich spreche mit den Kindern Serbisch. Basti spricht Deutsch. Zusammen reden wir Englisch, und dann sprechen die Kids auch Spanisch." Das Paar heiratete 2016, die drei Kinder sind zwischen fünf Jahre und vier Monate alt.

(Foto: IMAGO/David Inderlied/IMAGO/Kirchner-Media)

Marco Reus, 34, Fußballspieler, hat Probleme mit seiner Zweitkarriere als Unternehmer. Sein selbst entwickeltes Vitamin-Wasser stellt sich als Schlag ins Wasser heraus. Wie die Bild berichtet, ist das Produkt nun aus den Supermärkten zurückgezogen worden. Der Grund soll demnach sein, dass es nicht wie gewünscht angenommen wurde. Zum Konzept berichtet das Blatt: Das Wasser soll nur einen geringen Zuckergehalt haben und keine künstlichen Zusätze und Aromen enthalten.

Maria Tross, 90, aus Wettenberg-Wißmar im Landkreis Gießen, hat Finderglück. Beim Mittagessen entdeckte die Frau einen Ehering in einer gekochten Kartoffel. "Ich kann es immer noch nicht ganz glauben", sagte sie dem Hessischen Rundfunk. Ihre Tochter hatte die Kartoffeln geschält und gekocht. Bei einem Biss spürte Tross dann plötzlich etwas Hartes: "Ich habe es angeekelt ausgespuckt und dachte, das ist vielleicht ein Wurm." Doch es war ein goldener Ring mit den Buchstaben "W" und "D" und einem Datum: 21.2.53. Zudem wurde ein Herz mit einem Pfeil und einem "N" darin eingraviert. Nun wird der Eigentümer des Rings gesucht. Die Kartoffel selbst war bislang keine große Hilfe: Tross' Tochter ist sich den Berichten zufolge ziemlich sicher, sie im Supermarkt gekauft zu haben - ohne zu wissen, wo sie angebaut wurde.

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