Leute:"Biiitteeee"

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Rihanna bei der Oscarverleihung im März. (Foto: Jordan Strauss/Invision/AP)

Rihanna bettelt ihren Sohn an, Dieter Bohlen macht weiter, Corinna Harfouch lässt ihren Kollegen rennen, und Reinhold Messner hat kein Verständnis für Klimakleber.

Rihanna, 35, barbadische Sängerin, lässt sich von ihrem Kind vom Sport abhalten. "Schaut, wer nicht will, dass Mama ein Workout macht", schrieb sie zu einem Video-Post auf Instagram, in dem sie ihren zehn Monate alten Sohn auf dem Arm hält. Zu hören ist nur, wie sie "pleeeeaaase", also "biiiitteeeee" sagt, während im Hintergrund ein Kinderlied läuft. Rihanna und ihr Freund, der Rapper Asap Rocky, haben den Namen ihres Sohnes bislang nicht öffentlich gemacht. Im Februar wurde bekannt, dass die Sängerin wieder schwanger ist.

(Foto: Annette Riedl/dpa)

Corinna Harfouch, 68, Schauspielerin, schickt ihren Kollegen zum Rennen. Im "Tatort" aus Berlin hat sie die Rolle der neuen Kommissarin Susanne Bonard übernommen. "Und ich habe gesagt: Bitte schreibt mir keine Szenen ins Drehbuch, wo ich hinter irgendetwas hinterherrennen muss", sagte Harfouch der Deutschen Presse-Agentur. Ihr tue die Hüfte zu sehr weh. "Da ist doch der Mark dafür da, das kann er doch machen." Mark Waschke, 51, spielt Bonards Kollegen Robert Karow. Im neuen Fall beim Berliner "Tatort", den das Erste am Ostersonntag und Ostermontag zeigt, gibt es allerdings zwei Szenen, in denen Harfouch dennoch rennt.

(Foto: Henning Kaiser/dpa)

Dieter Bohlen, 69, Juror, macht weiter. Entgegen früheren Ankündigungen wird die RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" doch nicht eingestellt. Es werde im kommenden Jahr wieder einen Durchgang geben, sagte der Musikproduzent in der Show. RTL betonte im Netz, die Ankündigung sei kein Aprilscherz. Bohlen sprach von einer "unglaublichen Verbreitung" von DSDS nicht nur im linearen Fernsehen und über Streaming, sondern auch bei Instagram und Tiktok - deshalb wolle man weitermachen.

(Foto: Rolf Vennenbernd/dpa)

Jan Josef Liefers, 58, Schauspieler, empfiehlt Fernsehshows zur Gewichtsabnahme. "Ich glaube, ich habe hier sechs Kilo verloren", sagte Liefers in der Pro-Sieben-Show "The Masked Singer", nachdem er als erster Teilnehmer enttarnt worden war. "Das ist auf jeden Fall das absolut Verrückteste, was ich in meinem Leben jemals gemacht habe. Und ich habe schon verrückte Sachen gemacht." Er hatte im Kostüm eines Kängurus das Lied "Blurred Lines" von Robin Thicke dargeboten. Am Ende bekam er die wenigsten Stimmen. Bei der Musikshow treten Prominente als Sänger auf, verstecken ihre Identität aber unter schweren Masken.

(Foto: Keith Mayhew/dpa)

Graham Nash, 81, britisch-amerikanischer Musiker, bleibt seinen Gesten treu. Noch immer schicke er seiner früheren Partnerin Joni Mitchell Blumen zu ihrem Geburtstag. "Sie war eine große Liebe meines Lebens. Wir sind ständig in Kontakt", sagte Nash der Deutschen Presse-Agentur. Nash war zwischen 1968 und 1970 mit der Sängerin liiert.

"Mir war das wurscht", sagt der Südtiroler Bergsteiger Reinhold Messner über das Guinness-Buch der Rekorde. (Foto: Roland Weihrauch/dpa)

Reinhold Messner, 78, Bergsteiger und Autor, hat kein Verständnis für Klimakleber. "Das macht gegenteilige Emotionen bei den Menschen", sagte Messner der Deutschen Presse-Agentur. "Die Leute wissen, die machen einfach Terror." Aus seiner Sicht sei es stattdessen nötig, "mit der Wissenschaft und mit Erzählungen zu den Leuten" zu kommen, um "sie so weit zu bringen, dass sie dazu beitragen, die Erderwärmung zu bremsen und aufzuhalten".

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