Promis der Woche:Übel riechende und andere Überraschungen

Bill Gates lenkt mit einem Glas Kot die Aufmerksamkeit auf sich und ein großes Problem. Adele erlebt wegen der Spice-Girls-Reunion einen Flashback und Idris Elba kann nicht fassen, dass er sexy sein soll.

Bill Gates

1 / 5
(Foto: dpa)

Der Digital-Visionär und Gründer des Software-Giganten Microsoft widmet sich einer sehr analogen Begebenheit des Lebens: der menschlichen Verdauung. Mit einem Glas voll Kot hat der Milliardär zu einer globalen Klo-Revolution aufgerufen, weil Hunderte Millionen von Menschen keine sauberen Toiletten haben. Mit seinem Mitbringsel verhalf der 63-Jährige der Pekinger Messe für innovative Toilettentechnologien zu deutlich gesteigerter, globaler Aufmerksamkeit. "Vor einem Jahrzehnt hätte ich nie gedacht, dass ich so viel über Kot wissen würde", sagte Gates. Am Abendbrottisch müsse seine Frau Melinda ihn mittlerweile bitten, weniger über Toiletten und Fäkalschlamm zu reden. Seit langem engagiert sich Gates mit seiner Frau in Sachen Entwicklungshilfe. Seit einiger Zeit mit besonderem Fokus auf Hygiene. Laut dem Playboy gilt er als eines der drei beliebtesten Vorbilder für die Deutschen - gleich nach Barack Obama und Jesus.

Adele

2 / 5
(Foto: Instagram)

Sängerin Adele hat mindestens fünf Vorbilder. Auf Instagram offenbarte die Sängerin ihre Leidenschaft für die Spice Girls. Anlässlich der Wiedervereinigung der britischen Popgruppe postete die 30-Jährige auf Instagram ein 20 Jahre altes Foto, das sie in ihrem Kinderzimmer vorSpice-Girls-Postern zeigt, die Faust geballt. Dazu schrieb Adele: "Ha! So fühle ich mich gerade!" Und: "Ich bin bereit!". Mel C (Melanie Chisholm), Geri Halliwell, Emma Bunton und Mel B (Melanie Brown) wollen es also noch mal miteinander versuchen und geben im kommenden Sommer mehrere Stadionkonzerte in Großbritannien. Nur Victoria Beckham wird beim Comeback fehlen. Aber vielleicht findet sich ja eine andere britische Sängerin, die gerne ihren Platz einnehmen würde...

Idris Elba

3 / 5
(Foto: dpa)

Gute Neuigkeiten durfte ein weiterer Brite kürzlich entgegennehmen: Idris Elba, 46, staunte (nach eigenem Bekunden) sehr, als ihn das US-Magazin People zum "Sexiest Man Alive" kürte. Für den 46-jährigen Schauspieler, der als Kandidat auf die Daniel-Craig-Nachfolge als nächster Bond-Darsteller gehandelt wird, sei die Auszeichnung "vollkommen überraschend" gekommen. Dem Magazin erzählte er, dass er es zunächst nicht habe glauben können. Dann habe er sich im Spiegel angeschaut - und doch ein bisschen zugestimmt.

Matteo Salvini

Nicht so schöne Nachrichten hingegen gab es für diesen Oberitaliener. Elisa Isoardi, 35, Schauspielerin und inzwischen Ex-Lebensgefährtin des rechtspopulistischen Innenministers Matteo Salvini, 45, machte Schluss, per Instagram. Sie postete ein offenbar nicht mehr ganz aktuelles Foto, auf dem sie lächelnd im Bademantel auf dem Bett liegt. Neben ihr Salvini mit nacktem Oberkörper und geschlossenen Augen. Dazu schrieb sie: "Ich werde nicht das vermissen, was wir uns gegeben haben, sondern das, was wir uns noch hätten geben können. Mit größtem Respekt für die wahre Liebe, die da war. Danke, Matteo." Den italienischen Innenminister erreichte die Nachricht auf einer Dienstreise im westafrikanischen Ghana - und als Medien-Profi ließ seine Reaktion nicht lange auf sich warten. Zehn Stunden nach Isoardis Schlussmach-Post wandte sich Salvini über die von ihm bevorzugte Kommunikationsplattform mit einem Facebook-Foto an die Öffentlichkeit: zufrieden grinsend, die Arme weit ausgebreitet, inmitten eines Olivenhains. Ganz nach dem Motto: Mich kann doch so was nicht erschüttern. Juckt mich überhaupt nicht. Das Netz aber offenbar schon. Mehr als 50 000 Instagram-Nutzer entschieden sich für ein "Like" unter Isoardis Post.

Anna Faris und Chris Pratt

4 / 5
(Foto: AP)

Eine sanftere Trennung als die von Isoardi und Salvini gab es bei dem hemaligen Hollywood-Traumpaar Anna Faris ("Scary Movie"), 41, und Chris Pratt ("Guardians of the Galaxy"), 39. Das Paar hat sich dazu verpflichtet, auch nach der Scheidung ganz nah beieinander zu residieren. Bis Sohn Jack, 6, die sechste Klasse abgeschlossen hat, dürfen ihre Wohnsitze nicht mehr als fünf Meilen voneinander entfernt liegen. So steht es laut einem Bericht des People-Magazins in der Scheidungsvereinbarung.

Alyssa Milano

5 / 5
(Foto: VALERIE MACON/AFP)

Trennen, man wünscht ihr: nur vorübergehend, musste sich auch Alyssa Milano, 45. Und zwar von ihrem Zuhause in der Nähe von Los Angeles. Dort, im Süden von Kalifornien, sorgen derzeit gleich zwei größere Flächenbrände für Aufregung - wenngleich beide Brände noch harmlos zu sein scheinen im Vergleich mit den verheerenden Folgen eines im Norden des US-Bundesstaates wütenden Feuers. Dort haben Flammen Hunderte Häuser in der Kleinstadt Paradise zerstört. Viele Menschen mussten die Flucht ergreifen. Ob der Aufbruch von Milano ebenfalls in größter Eile geschehen musste, ist unklar. Auf Twitter jedenfalls schrieb sie: "Ich musste mein Haus evakuieren wegen des Feuers. Ich habe meine Kinder mitgenommen, die Hunde, den Computer und meine Doc Martens." In Klammern fügte sie etwas kryptisch (offenbar doch in Eile) hinzu: "Ehemann ist in New York, Pferde werden vom Trainer evakuiert." Und Milano ist nicht die einzige Prominente, die sich vor den Feuern in der Gegend um Los Angeles in Sicherheit bringen musste. Auch Kim Kardashian war gezwungen, ihr Haus im Bezirk Ventura zu verlassen.

© SZ.de/dpa/pvn/feko - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: