Leute:Kinder auf die billigen Plätze

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Noch so ein Wunder: Seit nunmehr zwanzig Jahren ist Robbie Williams mit Ayda Field zusammen. (Foto: Vianney Le Caer/Invision/AP)

Ayda Field und Robbie Williams verbannen ihren Nachwuchs in die Economyclass, Harry Styles erntet Kritik für seine neue Frisur, und Mariah Carey gibt es jetzt als fast schon züchtige Barbie.

Ayda Field, 44, und Robbie Williams, 49, prominente Eltern, setzen ihre Kinder auf die billigen Plätze. Sie wolle keine "verwöhnten Gören" aufziehen, sagte Field der Sunday Times. Deshalb säßen Teddy, 11, Charlie, 9, Coco, 5, und Beau, 3, im Flugzeug immer in der Economyclass, während die Eltern in der First Class Platz nähmen. "Ich gehe nach links und sie nach rechts. Das ist schrecklich. Ich meine, die Leute werden denken, dass ich so ein Arschloch bin." Ihre Kinder wüssten aber, dass sie so lange in der Economyclass sitzen müssten, bis sie selbst für bessere Plätze zahlen könnten.

(Foto: Andrew Kelly/Reuters)

Harry Styles, 29, Sänger und Schauspieler, trennt sich von seinem Spitznamen Hairy Styles. Nachdem bereits ein unscharfes Video von dem Briten mit rasiertem Kopf kursiert war, präsentierte er sich auf dem Instagram-Account seines Lifestyle-Unternehmens "Pleasing" nun ganz offiziell mit raspelkurzem Haar.

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Bei vielen Fans kommt der lockenlose Look nicht gut an. "Kleb sie wieder an", heißt es in einem Kommentar, ein anderer Nutzer schreibt: "Was ist aus dem No-shave-November geworden?", und ein dritter droht damit, sich weinend auf dem Boden zu wälzen. Vereinzelt ist auch Zuspruch zu lesen. Es ist nicht Styles' erster heiß diskutierter Haarschnitt: 2016 hatte er sich seinen Zopf abschneiden lassen.

(Foto: Evan Agostini/dpa)

Mariah Carey, 54, Sängerin, ist zu freizügig für die Spielzeugwelt. Der Mattel-Konzern hat eine Mariah-Carey-Barbie auf den Markt gebracht, die das rote Glitzerkleid aus dem Musikvideo-Remake zu "All I Want For Christmas Is You" aus dem Jahr 2019 trägt. "Als ich die Puppe sah, dachte ich mir: Oh my gosh, wie reizend!", sagte Carey dem People -Magazin. Das Lächeln, die Haarpracht, der schmetterlingsförmige Fingerring - alles wie in dem Video. Ein kleiner Unterschied zwischen Original und Plastikversion sei ihr aber aufgefallen: "Sie haben den V-Ausschnitt des Kleides nicht ganz so tief geschnitten wie in dem Video." In dem Clip reicht der Schlitz bis fast zu Careys Bauchnabel, während er bei Barbie am oberen Rand der Brust endet.

(Foto: Claus Schunk)

Paul Breitner, 72, Untätowierter, glaubt, dass er heute anders jung wäre. "Wenn ich heute ein Profi wäre, hätte ich wahrscheinlich auch Tattoos", sagte der Fußball-Weltmeister von 1974 dem Stern. "Ich wäre einer von vielen, die sich nicht unterscheiden." Typen, wie er selbst als Profi einer war, halte er im heutigen Fußball für undenkbar: "Das System ist heute so, dass die Talente mit acht oder neun Jahren in Nachwuchsleistungszentren kommen, wo sie zu Musterprofis geschliffen werden, die nicht anecken." Er bedauere diese Entwicklung nicht, "die Zeit ist nun mal, wie sie ist". Breitner galt zu seiner Zeit beim FC Bayern als Rebell, weil er sich mit seiner Meinung nicht zurückhielt und Missstände anprangerte.

(Foto: Jan Woitas/dpa)

Howard Carpendale, 77, Schlagersänger, ist falsch erkannt worden. Im Podcast "Aber bitte mit Schlager" erzählte er, wie er im Jahr 2003 verreist sei, um endlich einmal nicht erkannt zu werden. Aber als er im Urlaubsland angekommen sei, sei er sogleich angesprochen worden. "Mich hat jemand um ein Autogramm von Nick Nolte gebeten." Das sei ihm schon ein paar Mal passiert. Der US-Schauspieler, 82, war dreimal für den Oscar als bester Hauptdarsteller nominiert und wies in früheren Jahren eine entfernte Ähnlichkeit mit Carpendale auf.

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